Waves Festival bringt Hundert Liveacts auf die Bühne

Wie jedes Jahr kommt die Musikszene Anfang September für ein Wochenende zusammen, um beim Waves-Festival Newcomer zu entdecken und sich mit Popkulturfans über die "Rising Stars" auszutauschen. Auch heuer hat das Waves im WUK seine Zentrale. Bespielt werden aber auch Gürtel-Lokale wie das Chelsea, Fania Live, Weberknecht und das Loft.

In WUK-Nähe spielt im Clash, Café Weimar und Grand Café Alsergrund die Musik. Über 100 Live-Acts gibt es drei Tage lang zu sehen und hören. Mit dabei sind unter anderem Bipolar Feminin, Girli, Farce, Laundromat Chicks, Nuha Ruby Ra und Sassy 009. Als "Guest of Honor" wird heuer Kanada mit mindestens sechs Acts vertreten sein.

Diversität als Themenfokus

Das diesjährige Festival-Motto steht unter dem Begriff "Diversity". "Jährlich sollen einzelne Aspekte bzw. Bereiche aus dem umfassenden Themenfeld Diversity, dem bewussten Umgang mit Vielfalt in der Gesellschaft auf allen Ebenen, als Themen- Fokus innerhalb des Festivals und der Conference dienen. In diesem Jahr wollen wir uns im Rahmen des Generalthemas Diversity mit Micro Activism auseinandersetzen", heißt es seitens des Festivals.

Panels und Workshops

Neben Konzerten bietet das Waves auch Künstler:innen und kulturinteressiertem Publikum einen Raum für Weiterbildung und Diskurs. Zahlreiche Lectures, Panels und Workshops sind dafür vorgesehen. "Neu in diesem Jahr wird ein Diskurs-Teil zum General-Thema Diversity am Samstagnachmittag sein, der sich bei freiem Eintritt neben einem Fachpublikum auch an interessierte, nicht in der Kulturproduktion tätige Menschen richtet", so der Veranstalter.

Tickets und alle Infos zum Line-Up gibt es hier.