Frauen am Steuer
Was ORF-Star Silvia Schneider am liebsten im Auto macht
Der etwas andere Talk fand nun im Autohaus statt. Ein guter Zeitpunkt, um mit Silvia Schneider über das Autofahren zu plaudern.
Heiße Kurven - und das im doppelten Sinn. Schnittige Autos und schöne Frauen. Donnerstagabend lud der "DS-Autostore" zum Frauenabend in Wien. Neben Sängerin Virginia Ernst war auch Moderatorin Silvia Schneider PS-stark vertreten. "Es ist schön, sich in diesem ungewöhnlichen Ambiente mit anderen Frauen auszutauschen. Auch über Autos, was wir Frauen vielleicht nicht so oft als Gesprächsthema haben", so Schneider.
Frauen hinter dem Steuer – oft noch immer nicht so gern gesehen. "Ich glaube, wir Frauen fahren viel vorsichtiger und dadurch wird uns vielleicht nachgesagt, dass wir zögerlicher in der Fahrweise sind. Trotzdem kassiere ich wirklich regelmäßig Strafzettel für zu schnelles Fahren", muss sie lachen. Ist sie etwa eine rasante Autofahrerin? "Nein, eigentlich gar nicht. Ich hab nur offenbar die Gabe, immer genau dann aufs Gas zu steigen, wenn ein Blitzer irgendwo steht."
Alte Liebe rostet nicht
Das Autofahren macht ihr auf jeden Fall viel Spaß, wie sie auch im Talk mit "Heute" verrät. Auf längeren Strecken nutzt Schneider ihren fahrbaren Untersatz quasi als Büro. "Ich führe alle Telefonate, was wirklich super ist." Musik läuft bei ihr keine. "Ich höre Podcasts. Momentan den Podcast von Barbara Schöneberger."
Wie groß ihre Liebe zu Autos ist, zeigt sich, als Schneider dann von ihrem allerersten Auto spricht. "Das habe ich noch immer! Das habe ich mit 18 Jahren bekommen. Ein sehr kleines Auto, natürlich ohne Servolenkung, dafür mit Kurbeln für die Fenster und einem Autoradio für Kassetten. Das habe ich damals mit meinem Papa hergerichtet", funkeln ihre Augen, wenn sie davon erzählt. "Meine Familie hat überhaupt ein sehr emotionales Verhältnis zu Autos", lacht sie herzhaft. Namen gibt sie ihren "Gefährten" aber keine.
Dafür kann die Blondine selbstverständlich Reifen wechseln (was kann diese Frau eigentlich nicht?). "Im Notfall, wenn ich wirklich alleine bin, dann würde ich das schon zusammenbringen", sprengt sie alle Klischees.