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Was halten Sie persönlich von chinesischer Medizin?

Wirkt chinesische Medizin? Machen alternative Heilmethoden Sinn? Studenten der Med-Uni Wien bitten um Ihre Mithilfe.

Heute Redaktion
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Der Streit tobt seit langem: Sind alternative Heilmethoden reiner Firlefanz? Oder sind sie der traditionellen Medizin weit überlegen. Hilft die sogenannte Komplementär-Medizin den Patienten, oder ist sie nur eine esoterische Augenauswischerei?

Studierende der Med-Uni Wien wollen dieser Frage auf den Grund gehen. Dazu bitten Sie um die Hilfe der Heute-Leser. Mit diesem Link kommen Sie zu einer topaktuellen Umfrage, die den Stellenwert der Traditionell Chinesischen Medizin in der österreichischen Bevölkerung untersucht (Dauer: 3 Minuten). Der Hintergrund: Das Wahlfach Homöopathie wurde an der Medizinischen Universität Wien im letzten Herbst abgeschafft.

Kritische Auseinandersetzung

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Mediziner in der Ausbildung sollen sich allerdings kritisch auch mit komplementär-medizinischen Aspekten auseinandersetzen. Univ.-Prof. Dr. Harald Sitte startete daher ein neues Wahlfach mit dem Titel „Komplementärmedizin – Esoterik und Evidenz". Gemeinsam mit acht Professoren-Kollegen sollen in diesem Wahlfach insgesamt neun Themen aufgearbeitet werden, die nicht der wissenschaftlichen Medizin entsprechen. Insgesamt 80 Studierende gehen jetzt in diesem Wahlfach Themen wie Homöopathie, Placebo-Effekt, Phytotherapie (Heilbehandlung mit pflanzlichen Substanzen) oder Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) auf den Grund.

Der Fragebogen

Professor Sitte will gemeinsam mit seinen engagierten Studierenden erheben, wie die österreichische Bevölkerung dieser Art von Behandlung gegenübersteht. Ein Fragebogen wurde entwickelt und diese Umfrage gestartet, zuerst auf den Straßen Wiens und jetzt hier auf "Heute.at". Die Studierenden der Lehrveranstaltung bitten Sie um Ihre Mithilfe, um eine bessere Treffsicherheit dieser Umfrage zu gewährleisten. Die Daten unterliegen natürlich der Datenschutzgrundverordnung und werden streng anonym ausgewertet.



(GP)