Auch ÖBB betroffen

Was der Bahnstreik in Italien für Österreicher bedeutet

Wegen eines Bahnstreiks in Italien ist am Montag das Reisen mit dem Zug nur eingeschränkt möglich. Auch die EC-Züge der ÖBB sind betroffen.

Österreich Heute
Was der Bahnstreik in Italien für Österreicher bedeutet
Für Montag ist ein Nationalstreik im Zugverkehr angekündigt. Betroffen sind die SAD-Züge, die Trenitalia-Züge (Symbolfoto) sowie die EC-Züge von ÖBB / Trenord.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Während nach dem Ende des bislang längsten Streiks der Lokführergewerkschaft GDL in Deutschland der Bahnverkehr wieder normal läuft, haben indessen nun mehrere italienische Gewerkschaften ihre Mitglieder zum Arbeitskampf aufgerufen.

Folglich wird es am Montag (12. Februar), voraussichtlich von 9 bis 17 Uhr, zu einem landesweiten Bahnstreik kommen. Auch die EC-Züge der ÖBB sind betroffen.

Auswirkungen auch noch am Dienstag

Bis sich der Schienenverkehr nach einem Streik normalisiert, braucht es etwas Zeit. Nicht nur am Streiktag, sondern auch am Faschingsdienstag müssen Bahnreisende daher mit Beeinträchtigungen im Zugverkehr rechnen.

Wer prüfen möchte, ob seine Zugverbindung vom Streik betroffen ist, der kann das auf der Internetseite des italienischen Eisenbahnverkehrsunternehmen Trenitalia* (auch auf deutsch) tun.

Staus befürchtet

Wenn am Streiktag die Züge stillstehen, wird es auf den Straßen voll. Viele Menschen – insbesondere Pendler – müssen auf das Auto ausweichen. Auf den Autobahnen rund um die Ballungsgebiete kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen, von denen auch Italienurlauber betroffen sind. Noch bis 13. Februar steigt der Karneval in Venedig – seit Jahren ein Touristenmagnet.

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red
Akt.