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Warum Rapid-Kapitän Schwab zu Salzburg hält

Stefan Schwab spielte im Nachwuchs von Salzburg, jetzt ist er Rapid-Kapitän. Trotzdem drückt er dem Ex-Klub in bestimmten Situationen die Daumen.

Heute Redaktion
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Der Rapid-Kapitän ist ein Salzburger, das ist kein Geheimnis. Stefan Schwab ist gebürtiger Saalfeldener, arbeitete sich im Nachwuchs von Red Bull Salzburg in den Profi-Status hoch. 2014 wechselte er über die Station Admira zu Rapid. Wie ist sein Verhältnis zu den Mozartstädtern? Der 28-Jährige gibt Auskunft.

"Ich bin so in Wien verwurzelt, dass ich nur an Rapid denke und eine Rückkehr für mich kein Thema ist", versichert Schwab vor dem Europa-League-Heimspiel im Sechzehntel-Finale gegen Inter Mailand am Donnerstag. Trotzdem hat er zu den "Bullen" kein schlechtes Verhältnis.

Konkret dann, wenn es um Punkte für die UEFA-Fünfjahres-Wertung geht. "Da hält man zusammen. Ich hoffe, dass Salzburg gegen Brügge weiterkommt, das ist für den gesamten österreichischen Fußball wichtig. Gerade Salzburg hat in den letzten Jahren viele Punkte gesammelt. Davon haben wir ja alle etwas", meint er.

Schwab glaubt, dass Rapid den großen Favoriten Inter durchaus ärgern kann. "Ich bin mir recht sicher, dass sie uns unterschätzen. Für die ist die Europa League jetzt Pflicht, für uns ist es ein echtes Highlight, das Spiel des Jahres. Wir müssen über das Mentale und Körperliche versuchen, uns Vorteile zu erarbeiten. Dazu müssen wir versuchen, die Fans sofort hinter uns zu kriegen, dann ist sicher auch was für uns drin." (heute.at)