Bezirk Leoben

Wanderer (46) verirrt sich am Eisenerzer Reichenstein

Ein Mann aus Ungarn verstieg sich am Wochenende am Eisenerzer Reichenstein und wusste nicht mehr weiter. Die Bergrettung rückte aus.

André Wilding
Wanderer (46) verirrt sich am Eisenerzer Reichenstein
Der Mann wurde vom Eisenerzer Reichenstein gerettet.
Thomas Aichinger / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Polizei wurde am Sonntag gegen 22.00 Uhr verständigt, dass ein 46-jähriger ungarischer Wanderer sich am Eisenerzer Reichenstein (Große Scharte) verstiegen habe und jetzt beim Abstieg nicht mehr weiterkommt.

Schwierige Rettungsaktion

Einsatzkräfte der Alpinpolizei "AEG Hochsteiermark", sowie Kräfte der Bergrettung Eisenerz begaben sich in weiterer Folge sofort zur Einsatzörtlichkeit. Gegen 23:15 Uhr konnte der Mann auf einem steilen und unwegsamen Wanderweg, auf 1.634 Meter Seehöhe, lokalisiert werden.

Die Bergung mittels Helikopter war aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse – Wind und Gewitter – nicht möglich, so wurde der Wanderer mittels mehrfaches Anseilen an die Bergretter in einer über drei Stunden andauernden Rettungsaktion ins Tal gebracht.

Anderen Abstieg gewählt

Am Ende der Rettung, gegen 03:00 Uhr, war der Verirrte schwer erschöpft und wurde der Rettung zur weiteren medizinischen Abklärung übergeben. Er wurde in das Landeskrankenhaus Hochsteiermark Leoben überstellt.

Laut Angaben des Mannes wollte dieser über eine Handyapp einen anderen Abstieg wählen und ist sich dabei vergangen.

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    Montage: Helmut Graf, Sabine Hertel

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 46-jähriger ungarischer Wanderer musste nach einer verirrten Wanderung am Eisenerzer Reichenstein von Einsatzkräften der Alpinpolizei und der Bergrettung gerettet werden
    • Aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse konnte er nicht per Helikopter geborgen werden und musste stattdessen in einer über drei Stunden dauernden Rettungsaktion an die Bergretter angeseilt ins Tal gebracht werden
    • Der erschöpfte Wanderer wurde anschließend zur weiteren medizinischen Abklärung ins Landeskrankenhaus Hochsteiermark Leoben gebracht
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