Wahnsinns-Fahrt! Teenie rast mit Vespa auf Wiener zu

Einer Polizeistreife fiel am Montagabend ein Mann auf einer Vespa auf, der bei der Heinestraße in einer 30er-Zone offensichtlich zu schnell unterwegs gewesen ist. Die Beamten wollten den Mann für eine Fahrzeug- und Lenkerkontrolle anhalten. Doch der Verdächtige raste mit dem Moped davon.

Die Polizisten nahmen sofort die Verfolgung auf, der Vespalenker drückte aufs Gas. In einem Höllentempo raste er am Gehsteig entlang und gefährdete dabei auch mehrere Passanten und Fahrradfahrer. Die Personen mussten sich mit einem Sprung auf die Seite retten, um nicht niedergefahren zu werden.

Bei der Rebhanngasse war für den Vespa-Fahrer dann aber Schluss - er verlor bei etwa 70 km/h die Kontrolle über sein Motorradl und stürzte. Danach versuchte er auch noch zu Fuß zu flüchten, doch einer der Polizisten war schneller als er und nahm ihn fest.

Polizei beschlagnahmt Drogen

Wie sich wenig später herausstellte, war sowohl die Vespa als auch das Kennzeichen gestohlen gemeldet. Der 17-jährige Verdächtige hatte zudem eine kleine Menge Cannabis bei sich, das sichergestellt wurde. Die Wahnsinns-Fahrt endete für den Jugendlichen zuerst in einem Spital, und dann hinter Gitter. Weiters wurde er in zahlreichen Fällen verwaltungsstrafrechtlich angezeigt, unter anderem aufgrund der Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie des Lenkens ohne gültige Lenkberechtigung.

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