Beim Staatsschutz gemeldet

Wahlplakate beschmiert – Mann (36) drohen hohe Strafen

In der Nacht auf Freitag verunglimpfte ein Mann Sujets am Schubertring. Die Polizei konnte den Täter fassen und meldete den Fall beim Staatsschutz.

Newsdesk Heute
Wahlplakate beschmiert – Mann (36) drohen hohe Strafen
In Wien verunstaltete ein Mann mehrere Wahlplakate. (Symbolbild)
Picturedesk; "Heute"-Collage

Österreich befindet sich im Intensivwahlkampf. Die Straßen sind gefüllt mit den Botschaften und Standpunkten der verschiedenen Parteien, die bis zum 29. September (Wahltag) um jede Stimme werben. Diese können bei einigen Bürgern aber auch die Wogen hochgehen lassen, wie jetzt ein Fall aus Wien zeigt.

Mann verunstaltete Wahlplakate

Denn in der Nacht auf Freitag beobachteten Zeugen einen Mann, der mehrere Wahlplakate im Bereich des Schubertrings verunstaltete. Den herbeigerufenen Beamten des Stadtpolizeikommandos Innere Stadt gelang es aber, den Mann, der sich bereits mit einem Fahrrad von der Örtlichkeit entfernt hatte, anzuhalten.

Die Zeugen konnten daraufhin den Tatverdächtigen wiedererkennen. Der 36-jährige österreichische Staatsbürger soll mit einem schwarzen Stift mehrere Plakate beschmiert haben.

Es wurde Anzeige wegen des Verdachts der Sachbeschädigung an die Staatsanwaltschaft Wien erstattet. Außerdem erging eine Meldung an das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung.

Wiener Polizei informiert

Die Wiener Polizei betont: "Das Beschädigen oder Verunstalten von Wahlplakaten gilt als Sachbeschädigung und wird konsequent zur Anzeige gebracht. Sollten dabei verbotene Symbole oder Zeichen zum Beispiel nach dem Verbotsgesetz auf Wahlplakate geschmiert werden, drohen weitaus höhere Strafen und wird auch das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung über diese Vorfälle informiert."

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    Bundesheer / OTS

    Auf den Punkt gebracht

    • Österreich befindet sich im intensiven Wahlkampf, was zu Spannungen führt, wie ein Vorfall in Wien zeigt, bei dem ein Mann mehrere Wahlplakate verunstaltete
    • Die Wiener Polizei konnte den Tatverdächtigen festnehmen und betont, dass solche Sachbeschädigungen konsequent zur Anzeige gebracht werden, insbesondere wenn verbotene Symbole verwendet werden
    red
    Akt.