Lokalisation äußerst schwierig

Wagen lag in Kellergasse auf dem Dach - Lenkerin starb

Es dauerte lange, bis die Helfer am Unfallort eintrafen - das Gebiet in den Weingärten war extrem unübersichtlich. Der Einsatz ging tragisch aus.
Niederösterreich Heute
01.08.2024, 09:07

Eine Odyssee war es,  bis die Feuerwehren aus Fels, Kirchberg und Grafenwörth am richtigen Einsatzort im Bezirk Tulln eintrafen, verlautbarte die Feuerwehr.

Zunächst war am Mittwoch  um 17.11 Uhr ein PKW-Überschlag in der Kellergasse in Thürnthal gemeldet worden. Dann änderte sich die Angabe auf den Hammergraben in Fels, ehe schließlich mehr oder weniger das gesamte Gebiet der Weingärten und Kellergassen zwischen Engelmannsbrunn und Feuersbrunn abgesucht wurde.

Schwierige Suche

Acht verschiedene Feuerwehrfahrzeuge befanden sich auf einer fieberhaften Suche. Die beengten Verhältnisse auf den schmalen Wirtschaftswegen und in den Hohlwegen stellten dabei eine besondere Herausforderung dar. Leider war die Person, die den Notruf abgesetzt hatte, nicht ortskundig. Eine Ortung blieb auch äußerst vage. Selbst die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 2 konnte den Unfallort nicht genau ausmachen.

Reanimation tragischerweise erfolglos

Über einen Einweiser konnte schließlich ein von Bäumen überschatteter Platz in einem Hohlweg in der Riede Gmirk erreicht werden. Dort lag ein Kleinwagen auf dem Dach. Die darin eingeschlossene ältere Frau wurde vom medizinischen Personal befreit - Notarzt, Feuerwehr und Polizei waren ziemlich zeitgleich eingetroffen.

Die Reanimation wurde umgehend gestartet. Nach geraumer Zeit musste sie tragischerweise abgebrochen werden. Die Feuerwehren warteten im Anschluss auf das Eintreffen des Bestatters warten, ehe mit der Bergung des Fahrzeuges in der beengten Gasse begonnen werden konnte.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 01.08.2024, 09:51, 01.08.2024, 09:07
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