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VP-Bernhuber bekam in NÖ die meisten Vorzugsstimmen
Das Ergebnis inklusive Wahlkarten und Vorzugsstimmen ist da: Bernhuber erhielt in NÖ die meisten, Schilling verliert gegen Listen-Zweiten.
Knapp einen Tag nach den ersten Trendprognosen steht nun das finale Ergebnis der EU-Wahl in Österreich fest. In Niederösterreich wurden wieder besonders viele Vorzugsstimmen vergeben und die Bürgerinnen machen den Listen-Dritten der ÖVP, Alexander Bernhuber, zum "Vorzugsstimmen-Kaiser", während die Grüne-Spitzenkandidatin Lena Schilling in Niederösterreich deutlich gegen ihren Listen-Zweiten, Thomas Waitz, verliert.
Bernhuber erfreut
Der Mostviertler Junglandwirt Alexander Bernhuber, der 2019 dank seines starken Vorzugsstimmenergebnisses den Einzug ins EU-Parlament schaffte, wird auch in den kommenden fünf Jahren die Interessen der österreichischen Bauern in der EU als Abgeordneter vertreten.
"Ich wurde von den bäuerlichen Familien gewählt, um ihre Interessen weiter im EU-Parlament zu vertreten. Diesen Auftrag trete ich mit Freude und Demut an und danke allen Unterstützerinnen und Unterstützern für diese Kampagne und das persönliche Vertrauen in mich", erklärt Bernhuber in einer Aussendung des Bauernbundes.
Rückschlag für Schilling
Auch für Lena Schilling, die Spitzenkandidatin der Grünen, regnete es in Niederösterreich viele Vorzugsstimmen. Allerdings nicht in jenem Ausmaß, wie es sich die junge Klimaaktivistin vermutlich erhofft hatte. Mit insgesamt 7.710 Vorzugsstimmen, erhielt sie deutlich weniger als Thomas Waitz mit 11.896 Vorzugsstimmen.
Insgesamt wurden in Niederösterreich über 150.000 Vorzugsstimmen vergeben. Die meisten bekamen die Kandidatinnen der ÖVP, gefolgt von FPÖ und SPÖ.