Zuschauer buhen "Dancing Stars"-Juror aus 

Promis und Tänzer mussten Geduld beweisen. Wegen der Herren-Abfahrt in Aspen wurde der Beginn der begehrten Tanzshow zum Ärger vieler um fast eine Stunde nach hinten verschoben. Als es dann doch endlich losging, war es für eine Auftaktsshow ungewöhnlich brisant. 

Etwas angespannt ging das erste Tanzpärchen in den "Dancing Stars"-Ballroom. Skispringer Alexander Pointer und seine Profitänzerin boten einen Cha Cha Cha zu "I Got a Feeling" dar. Zugegeben, es hätte besser laufen können für den ehemaligen Skisprungtrainer. Sein Tanz wirkte etwas hölzern und Pointer machte den Eindruck, sich zu sehr auf die Schrittfolge zu fokussieren. Die Anspannung war dem 52- Jährigen ins Gesicht geschrieben.

Balázs Ekker gibt vernichtendes Urteil

Als es zu den Jury-Urteilen kam, gaben sich die weiblichen Juroren charmant-konstruktiv. Topmodel Barbara Meier erwähnte, dass es ihr besonders imponierte, wie der Skispringer das Publikum miteinbezog. Kollegin Maria Santner sprach das aus, was für alle offensichtlich war. "Man hört dich im Kopf die Schritte mitzählen". Es folgte das Urteil von Balazs Ekker, der berüchtigt dafür ist, auszuteilen. "Mit diesem Niveau wirst du nicht weit kommen", fällt das vernichtende Urteil aus. Weiters beanstandete das ungarische Jury-Urgestein seine Körperhaltung: "Der Körper besteht aus auch einem Oberkörper und Händen." 

Als es nach einer Verschnaufpause und kurzem Plausch mit Moderator Andi Knoll zur Punktevergabe für Pointner kam, wurde dem Oberösterreich anders. Es waren nicht die Bewertungen der beiden Jury-Damen, denn die waren mit fünf Punkten halbwegs moderat. Doch Balazs gab vernichtende zwei Punkte, was nicht nur beim Promi-Tänzer, sondern auch beim Publikum großen Unmut hervorrief. So sehr, dass sich sogar Moderatorin Mirjam Weichselbraun einschaltete: "Gerne nochmal rufen", motivierte sie das Publikum die Buh-Rufe zu wiederholen. 

VIP-Bild des Tages