Vor Zoobesucher! Tiger ertrinkt in Teich

Im Zoo von Schwerin, Deutschland passierte kürzlich ein dramatisches Unglück. Das Sibirische Tigermädchen "Angara" stürzte in den Teich und ertrank vor den Augen der Zoobesucher. Obwohl man eine Vermutung hat, soll in Berlin jetzt die Todesursache geklärt werden.

Die "Toyger" ist der Tiger fürs Wohnzimmer:

Krämpfe

Als "Angara" plötzlich in den Teich plumpste, merkten Zoobesucher vor dem Tigergehege, dass etwas nicht in Ordnung war und meldeten es sofort dem nächsten Mitarbeiter. Die Wege zu den Raubkatzen wurden sofort großräumig abgesperrt und der leitende Tierpfleger ging mit dem Tierarzt und dem Zoodirektor ins Gehege. Leider kam für die 15-jährige Tigerdame jede Hilfe zu spät und sie konnte nur noch tot vom Grund des Teiches geborgen werden.

Die Pressesprecher des Zoos teilten den deutschen Medien mit, dass der Tiger bereits seit ein paar Monaten immer wieder Krampfanfälle gezeigt hatte, weshalb man auch davon ausgeht, dass diese an dem Unglück Schuld gewesen waren. Momentan wird "Angara" in Berlin genau untersucht, um die Todesursache zu klären.

Schock sitzt tief

Da man die genaue Ursache der Anfälle noch nicht wusste, "Angara" aber im Grunde vital und energisch durch die Anlage stolzierte, dachte man, dass zusätzlich installierte Kameras im Gehege bald Aufschluss über die Häufigkeit der Krämpfe geben würden. Besonders die Tierpfleger leider unter dem Verlust, da besonders zu dem Tigermädchen eine enge Beziehung bestanden hatte.