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Mann ballert mit Pistole zu Silvester in die Luft

Am Silvesterabend kam es in der Wiener Innenstadt zu gefährlichen Szenen. Ein Mann schoss vor der Oper mit einer Schreckschusspistole in die Luft.

Heute Redaktion
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Die Wiener Polizei hatte am Silvesterabend alle Hände voll zu tun - insgesamt mussten die Beamten über 1.700 Mal ausrücken. Ein "Heute"-Leser, der anonym bleiben möchte, war am besagten Abend in der Wiener Innenstadt unterwegs.

Um Mitternacht blieb er mit seiner Frau bei der Staatsoper geschockt stehen, als er einen Mann mitten auf der Straße mit einer Pistole in der Hand sah.

"Wie aus dem Nichts fing er einfach an in die Luft zu schießen", so der Augenzeuge gegenüber "Heute.at". Einige ältere Leute sollen sich bei dem Lärm erschreckt und die Straßenseite gewechselt haben. Doch die wenigsten realisierten, dass gerade mit einer Waffe geschossen wurde. "Viele dachten wohl, das seien Böller gewesen", so der Leserreporter.

Laut Polizeisprecher Eidenberger kam es in der Silvesternacht vermehrt zu solchen Vorkommnissen. "Die Polizei rückte in vielen Bezirken aus, weil Menschen mit Schreckschusspistolen hantierten oder in die Luft schossen.

Dabei wurden gegen die Personen zahlreiche Waffenverbote verhängt und die Betroffenen nach dem Waffenverbotsgesetz angezeigt", so Eidenberger gegenüber "Heute.at".

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(mz)