Neue Studie enthüllt

Volksschüler geben für Online-Spiele 17 € im Monat aus

Kinder zocken gerne online. Eine neue Studie bringt jetzt ein erschreckendes Ergebnis: Volksschüler brauchen für Online-Spiele satte 17 Euro im Monat.

Oberösterreich Heute
Volksschüler geben für Online-Spiele 17 € im Monat aus
Laut einer neuen Studie spielen Kinder zwischen sechs und zehn Jahren durchschnittlich 45 Minuten pro Tag online. (Symbolbild)
Getty Images

Die Education Group Linz hat in ihrer Kinder-Medien-Studie das Medienverhalten der Heranwachsenden untersucht. Ein dramatisches Resultat: 25 Prozent der Kinder spielen nachts.

Außerdem erschreckend: Laut der Untersuchung spielen Kinder zwischen sechs und zehn Jahren durchschnittliche 45 Minuten pro Tag online. Und: Sie geben im Schnitt 17 Euro monatlich dafür aus.

Drei Viertel der Kinder haben einen Zugang zu einem Computer. 21 Prozent nutzen ihn regelmäßig für Online-Spiele allein, während 18 Prozent mit anderen zocken.

Müdigkeit, Erschöpfung

Darüber hinaus fand die Studie heraus, dass Online-Spiele bei den meisten Kindern positive Gefühle wie gute Laune und Bewegungsdrang auslösen. Doch auch Müdigkeit, Erschöpfung oder Verärgerung werden durch das Zocken ausgelöst. So nannte fast ein Fünftel der Befragten negative Auswirkungen in Zusammenhang mit Online-Spielen.

Positiv immerhin: Zu den wichtigsten Freizeitaktivitäten zählen laut der Untersuchung draußen spielen, Freunde treffen und Zeit mit der Familie verbringen. Dann folgt Fernsehen. Auch Bücher werden nach wie vor häufig gelesen.

Die Bilder des Tages

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.