Nächster Fall in OÖ

Virus-Kranker fuhr im Zug – bei Symptomen sofort melden

Ein mit dem Masernvirus Infizierter war zwischen Ried im Innkreis und Linz mit der ÖBB unterwegs. Mitreisende könnten sich angesteckt haben.

Oberösterreich Heute
Virus-Kranker fuhr im Zug – bei Symptomen sofort melden
Der erkrankte Mann war in mehreren ÖBB-Zügen unterwegs.
Getty Images

Schon wieder herrscht bei den Behörden Alarmbereitschaft. In Oberösterreich ist ein weiterer Masernfall bekannt geworden. Eine unwissentlich mit Masern infizierte Person fuhr mit mehreren Zügen der ÖBB zwischen Ried im Innkreis und Linz.

Die infizierte Person reiste am 9. April in den folgenden Zügen der ÖBB:

REX 5942 von Ried im Innkreis nach Linz, Abfahrt 05:52 Uhr / Ankunft 06:52 Uhr

REX 5978 von Linz nach Neumarkt/Kallham, Abfahrt 15:34 Uhr / Ankunft 16:16 Uhr

und weiter mit dem REX 5978 nach Ried im Innkreis, Abfahrt 16:20 Uhr / Ankunft 16:36 Uhr

Mehrere Personen könnten sich jetzt mit dem hochinfektiösen Masernvirus angesteckt haben. Fahrgäste, die sich zumindest in einem der Züge aufgehalten haben, sind dazu aufgerufen, ihren Gesundheitszustand zu beobachten. Das gilt vor allem, wenn keine Immunität durch zwei Masern-Mumps-Röteln Impfungen oder eine durchgemachte Masern-Erkrankung besteht.

Wer bis zum 30. April Krankheitszeichen an sich erkennt, sollte umgehend telefonisch den Hausarzt informieren und den Kontakt zu anderen Personen meiden.

Symptome einer Masernerkrankung

- hohes Fieber
- trockener Husten
- Schnupfen
- Bindehautentzündung
- Entzündungen im Nasen-Rachen-Raum

Kranker fuhr in Pendler-Bus

Alarmbereitschaft herrschte vor Kurzem auch auf der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach: Eine an Masern erkrankte Person war am 2. April zwischen Aigen-Schlägl und Linz mit mehreren Buslinien unterwegs.

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    Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein mit Masern infizierter Pendler fuhr mit mehreren Zügen der ÖBB zwischen Ried im Innkreis und Linz, was zu einer Alarmbereitschaft der Behörden führt, da Mitreisende möglicherweise infiziert wurden und nun dazu aufgerufen werden, ihre Gesundheit zu überwachen und bei Symptomen sofort einen Arzt zu konsultieren
    • Dies ist bereits der zweite Masernfall in Oberösterreich innerhalb kurzer Zeit, was die Sorge vor einer möglichen Epidemie verstärkt
    red
    Akt.