Weiter viele Infektionen

Viren lassen nicht locker – das empfiehlt jetzt Experte

Corona, Influenza, grippaler Infekt: Viren sind hartnäckig und schicken weiter viele Österreicher ins Bett. Ein Experte weiß, was zu tun ist.

Oberösterreich Heute
Viren lassen nicht locker – das empfiehlt jetzt Experte
Allergie oder doch eine Infektion? Es wird weiter viel geniest und gehustet. (Symbolbild)
Getty Images

Endlich, der Frühling hat Einzug gehalten. Infektionen lassen sich aber nicht so leicht verjagen. Wie "Heute" erfahren hat, freuen sich Aerosole sogar über mildere Temperaturen: Sie lassen die Partikel weiter fliegen.

Das schlägt sich auch in den Zahlen der Österreichischen Gesundheitskasse nieder: Sie meldet aktuell insgesamt 48.004 Krankenstände wegen eines grippalen Infekts. 829-mal schlug die echte Grippe zu, 906-mal Covid.

Die meisten an einem Infekt Erkrankten gab es nach Wien (15.629) in Oberösterreich mit 8.360 Fällen. Die größte Zahl an Influenza-Betroffenen wurde ebenfalls in der Bundeshauptstadt registriert: 217; ebenso bei Corona mit 330.

Auch wenn die Krankenstandsmeldungen rückläufig seien, brauche es nach wie vor Schutzmaßnahmen, betont Kassen-Chefarzt Andreas Krauter: "Als vorbeugende Maßnahmen sind Lüften von Räumen und Bewegung an der frischen Luft empfehlenswert."

Als vorbeugende Maßnahmen sind Lüften von Räumen und Bewegung an der frischen Luft empfehlenswert.
Andreas Krauter
Kassen-Chefarzt

Corona-Protokolle: Regierung rudert zurück

Die geschwärzten Corona-Geheimpapiere sorgten in Deutschland für Aufregung. Nun will die Regierung eine neue, transparentere Version veröffentlichen.

"Ich habe gestern veranlasst, dass die Protokolle weitestgehend entschwärzt werden sollen", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im Deutschlandfunk. Es müsse "maximale Transparenz" herbeigeführt werden.

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