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Vierschanzen-Tournee steigt ohne Schlierenzauer

Der einstige "Superadler" kommt nicht in die Gänge. Gregor Schlierenzauer ist bei der Vierschanzen-Tournee zum Zuschauen verdammt.

Heute Redaktion
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Am 30. Dezember steigt in Oberstdorf das erste Event der Vierschanzen-Tournee. Die einst so erfolgsverwöhnten ÖSV-Springer sind diesmal in der Außenseiter-Rolle. Einer ist garnicht dabei: Gregor Schlierenzauer. Die Coaches verordnen ihm weiteres Training.

"Schlieri" arbeitet mit Assistenzcoach Florian Liegl schon seit längerem an der neuen Sprungtechnik. Die Fortschritte scheinen für einen Einsatz im Weltcup aber nicht ausreichend zu sein. Chefcoach Andi Felder zog beim gemeinsamen Training mit dem Weltcup-Team in Seefeld die Notbremse, sagt aber: "Ich habe das Gefühl, dass er auf einem guten Weg ist."

Jetzt soll Schlierenzauer ohne Zeitdruck an der Form arbeiten. Felder meint: "Er soll sich erst einem Wettkampf stellen, wenn er das Gefühl hat, wirklich bereit zu sein." Langfristiges Ziel: Gute Form bei der Heim-WM in Seefeld und Innsbruck. "Dass er da im Wettkampf stabil ist, das wäre der Wunsch", meint Felder. (heute.at)