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Verwechselt: Schule serviert Schülern Gift statt Milch

In einer Schule im US-Bundesstaat Alaska kam es zu einer kuriosen Verwechslung: Anstatt Milch wurde Schülern eine giftige Chemikalie serviert.

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An dieser Schule im US-Bundesstaat Alaska kam es zur seltsamen Verwechslung.
An dieser Schule im US-Bundesstaat Alaska kam es zur seltsamen Verwechslung.
Facebook/Glacier Valley School

Mehrere Schüler der Sitʼ Eeti Shaanáx̱-Glacier Valley Elementary School in Alaska klagten über ein Brennen in Mund und Kehle, kurz nachdem ihnen am Dienstag das Frühstück serviert worden war. Mindestens ein Kind wurde daraufhin zur Behandlung ins örtliche Spital gebracht, wie Sky News berichtet. Die Polizei der Stadt Juneau, in der sich der Vorfall ereignete, hat Untersuchungen eingeleitet. Sie geht jedoch nicht davon aus, dass "etwas Kriminelles" geschehen ist.

Giftnotruf kontaktiert, Eltern alarmiert

Nachdem sich die Kinder beschwert hatten, dass die Milch schlecht schmeckte, überprüften die Mitarbeiter der Schule die Etiketten der Behälter. "Das Personal wies die Schüler sofort an, die Substanz nicht mehr zu konsumieren, und entfernte sie", so der Schulbezirk in einer Erklärung. Ein Beamter der Schule kontaktierte sofort den Giftnotruf und alarmierte die Eltern.

Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem durchsichtigen Plastikbehälter in Wirklichkeit um eine Bodenversiegelung, die ähnlich wie der üblicherweise verwendete Milchbehälter aussieht. Hauptkommissar Weiss gibt an, die beiden Behälter würden normalerweise in Pappkartons an einem Ort außerhalb des Campus gelagert und seien irgendwie auf derselben Palette transportiert worden.

Umfassende Untersuchung

Die restliche Bodenversiegelung wurde aus der Schule entfernt und in ein Gefahrenstofflager gebracht. Das Unternehmen, das für die Verpflegung der Grundschüler verantwortlich ist, teilte in einer Erklärung mit, man habe nach Bekanntwerden des Vorfalls sofort ein Sicherheitsteam in die Landeshauptstadt entsandt.

"Wir befinden uns mitten in einer umfassenden Untersuchung, bei der alle Faktoren, die zu dem Vorfall geführt haben könnten, untersucht werden. So wollen wir den genauen Hergang ermitteln und mögliche Sicherheitsmaßnahmen bestimmen", so das Unternehmen.

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