Monaco-Qualifying

Verstappen weit zurück! Leclerc holt Heim-Pole

Charles Leclerc hat zugeschlagen. Der Ferrari-Star holt bei seinem Heimrennen in Monaco die Pole Position. Max Verstappen ist entzaubert.

Sport Heute
Verstappen weit zurück! Leclerc holt Heim-Pole
Ferrari-Star Charles Leclerc im Monaco-Qualifying.
Imago Images

Der Dominator des Wochenendes behielt auch im Qualifying die Nerven, raste im letzten Outing mit 1:10,270 zur Pole Position im Fürstentum – die 24. seiner Karriere. Und die wichtigste des Jahres, denn auf dem Straßenkurs von Monte Carlo ist das Überholen nahezu unmöglich. Der Monegasse Leclerc steht zum dritten Mal bei seinem Heimrennen auf Startplatz eins.

McLaren-Mann Oscar Piastri raste als Zweiter in die erste Startreihe, hatte jedoch mit 0,154 Sekunden bereits großen Rückstand. Carlos Sainz im zweiten Ferrari (+0,248) und Lando Norris im zweiten McLaren (+0,272) bilden die zweite Startreihe.

"Das war toll, das Gefühl nach der Runde ist immer speziell für mich. Die Aufregung war schon groß, jetzt fühlt es sich gut an. Aber das Qualifying ist nicht alles, ich muss es morgen zusammen bringen", bilanzierte der Ferrari-Star. "Ich hatte ein paar kleine Fehler, Charles ist das ganze Wochenende lang großartig gefahren", bilanzierte Piastri. "Für mich war das jetzt eine klare Steigerung, Platz drei ist ein Schritt nach vor. Die Pole Position war drinnen, aber Charles war heute großartig", lobte Sainz seinen Teamkollegen.

Verstappen touchiert die Wand

Für Dreifach-Weltmeister Max Verstappen endete das Zeittraining mit einer herben Enttäuschung. Im letzten Outing touchierte der Niederländer schon in Kurve eins, in Sainte-Devote, die Wand, brach die Runde ab. So wurde der 26-Jährige noch auf Rang sechs durchgereicht (+0,297). Damit ging auch die beeindruckende Serie nach saisonübergreifend acht Pole Positions in Serie sang- und klanglos zu Ende. Das schwierige Red-Bull-Wochenende setzte sich fort. Ein Verstappen-Sieg im Fürstentum von Startplatz sechs aus ist nahezu ausgeschlossen.

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    Noch vor dem Dreifach-Weltmeister qualifizierte sich Mercedes-Mann George Russell auf Rang fünf (+0,273), Siebenfach-Champion Lewis Hamilton musste sich nach überraschend starken Trainingsleistungen mit Rang sieben (+0,351) zufrieden geben. Yuki Tsunoda im Racing Bulls, Alexander Albon im Williams und Alpine-Pilot Pierre Gasly hatten nichts mit der Entscheidung zu tun.

    Perez-Debakel

    Im turbulenten ersten Qualifying-Abschnitt purzelten die Zeiten erst in den letzten Sekunden. Dabei erwischte es zwei Top-Stars: Sergio Perez im zweiten Red Bull hatte die gesamte Session lang große Probleme, landete bloß auf Rang 18, knapp zwei Zehntel fehlten zum Weiterkommen. Auch Aston-Martin-Pilot Fernado Alonso schrammte als 16. knapp am Weiterkommen vorbei. Auch Logan Sargeant im Williams (17.) und die beiden Sauber-Piloten Valtteri Bottas (19.) und Guanyu Zhou (20.) mussten ihre Boliden abstellen.

    Für Esteban Ocon im Alpine, Daniel Ricciardo im Racing Bull, Lance Stroll im Aston Martin sowie für die beiden Haas-Piloten Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen war dann im zweiten Abschnitt Endstation.

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    red
    Akt.