Wegen Unruhen
Verstappen-Klartext: "Es gibt keinen Grund"
Max Verstappen stellt im Vorfeld des Grand Prix von China seinen Verbleib bei Red Bull klar. In Shanghai könnte er den vierten Saisonsieg feiern.
Red-Bull-Pilot Max Verstappen hat sich erneut öffentlich zu seiner langfristigen Zukunft beim österreichischen Rennstall bekannt. Solange er glücklich sei, gebe es "keinen Grund zu gehen", sagte der Niederländer am Donnerstag am Rande des Großen Preises von China.
Der Dominator der Königsklasse des Motorsports reagierte damit abermals auf die anhaltenden Gerüchte, er könnte unter Umständen offen für einen Wechsel zu Mercedes zu sein.
Wechsel stand im Raum
Verstappen besitzt beim Weltmeister-Rennstall Red Bull einen hochdotierten Vertrag bis 2028, deutete aber zu Beginn der Saison an, dass er einen Wechsel in Erwägung ziehen würde, sollte das Team sich von seinem langjährigen Mentor Helmut Marko trennen würde.
Vorausgegangen war der Fall rund um Teamchef Christian Horner wegen angeblich unangemessenen Verhaltens gegenüber einer Mitarbeiterin. Horner wurde von dem Vorwurf freigesprochen. Verstappens Vater Jos forderte trotzdem den Rausschmiss des Briten. Daraufhin galt kurzzeitig das Schicksal von Red-Bull-Berater Marko als offen.
"Das einzige, was ich gesagt habe"
In den vergangenen Wochen kehrte aber der Fokus bei Red Bull auf das Geschehen auf der Strecke zurück, was den dreifachen niederländischen Weltmeister freut: "Das Einzige, was ich von Anfang an gesagt habe, war, dass ich ein ruhiges, friedliches Umfeld haben möchte. In letzter Zeit haben wir über das Auto gesprochen, also bin ich schon sehr glücklich darüber."
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Verstappen peilt bei der Rückkehr der Formel 1 nach Shanghai nach fünf Jahren den vierten Sieg im fünften Saisonrennen an.
Auf den Punkt gebracht
- Max Verstappen hat vor dem Grand Prix von China bekräftigt, dass er keinen Grund sieht, Red Bull zu verlassen, solange er glücklich ist
- Trotz früherer Spekulationen über einen möglichen Wechsel zu Mercedes betonte der Red-Bull-Pilot, dass er sich auf das Geschehen auf der Rennstrecke konzentrieren möchte