Dreifach-Weltmeister Max Verstappen erlebte einen katastrophalen Freitag in Imola.
Reuters
Platz fünf im ersten Freien Training zum Grand Prix der Emilia Romagna, nur Rang sieben in der zweiten Session am Freitagnachmittag. Und mit gut einer halben Sekunde ein großer Rückstand auf Ferrari-Star Charles Leclerc, der in beiden Trainings der Schnellste war. Deshalb war der Frust beim Dreifach-Weltmeister groß.
"Wir waren heute richtig hinter der Pace, das müssen wir ändern. Es war schwierig, eine gute Balance zu finden. Ich fühle mich in diesem Auto nicht wohl, es ist sehr einfach, das Auto zu verlieren", erklärte der Niederländer nach den Trainings. Schon währenddessen beschwerte sich Verstappen auch immer wieder am Boxenfunk über seinen RB20, rutschte fünf Minuten vor dem Ende des Nachmittags-Trainings in der Rivazza-Kurve ins Kiesbett. Das umfangreiche Upgrade-Paket bei den Bullen zahlte sich noch nicht aus. "Wir müssen uns einige Sachen anschauen, denn heute war es wirklich nicht gut. Die anderen haben einen Schritt nach vor gemacht, für uns war es einfach ein schrecklicher Tag. Es hätte nicht schlechter laufen können", übte der Sieger von 58 Formel-1-Rennen Kritik.
Der WM-Letzte des letzten Jahres will mit dem VF24 angreifen. Für das Team von Haas fahren Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen.
X – Haas
Das Design des Boliden hat sich im Gegensatz zu letztem Jahr nicht gravierend verändert.
X – Haas
Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das sind die neuen Boliden der verschiedenen Teams.
GEPA
Der neue Bolide des Weltmeister-Teams Red Bull – der RB20.
X – Red Bull Racing
Auch in dieser Saison will Weltmeister Max Verstappen seinen Titel verteidigen.
X – Red Bull Racing
Mercedes will mit dem neuen W15 wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Die Lackierung ist neu, es gibt mehr Silber als im letzten Jahr.
X – Mercedes F1 Team
Das letzte Auto von Lewis Hamilton bei Mercedes wurde einmal nach links gedreht. Der Brite wird ab 2025 im Cockpit von Ferrari Platz nehmen.
X – Mercedes Formel 1
Mit diesem Boliden will Ferrari mit den beiden Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz näher an die Spitze heranrücken.
X – Ferrari
Beim neuen SF-24 von Ferrari sind es vor allem die Seitenkästen, die den Fans in die Augen springen.
X – Ferrari
Der neue MCL38 will McLaren in der kommenden Saison 2024 Siege feiern. Der Bolide ist klassisch in Orange und Schwarz gehalten.
X – McLaren
Der britische Rennstall will den Boliden während der Saison immer weiterentwickeln.
X – McLaren
Das ist der neue Aston Martin AMR24. Die Ziele des Teams sind hoch gesteckt. "Wir glauben, dass Red Bull schlagbar ist", sagt Teamchef Mike Krack.
X – Aston Martin
Aston-Martin-Fahrer Fernando Alonso will in der kommenden Saison regelmäßig aufs Podest fahren.
X – Aston Martin
Der neue Alpine A523 kommt in einer mehrheitlich schwarzen Lackierung um die Ecke.
X – Alpine
Der Rennstall will die zwei Podestplätze von 2023 übertreffen.
X – Alpine
Das ist der neue FW46 von Alexander Albon und Logan Sargeant. Williams will an die durchaus zufriedenstellenden Leistungen im letzten Jahr anknüpfen.
X – Williams
Der neue japanische Hauptsponsor des Rennstalls: Komatsu
X – Williams
Mit ganz neuem Namen geht es für AlphaTauri in die neue WM-Saison. Das Schwesternteam von Red Bull heißt ab jetzt Visa Cash App RB.
X – Visa Chash App F1
Der VCARB 01 besticht durch sein farbenfrohes Design.
X – Visa Cash App F1
Für das Formel-1-Team von Sauber startet eine neue Ära. Neben einer Namensänderung zu "Stake" gibt es für den C44 ein komplett neues Design.
X – Stake
Einen neongrünen Boliden mit etwas schwarz sieht man eher selten in der Königsklasse des Motorsports.
X – Stake
Der WM-Letzte des letzten Jahres will mit dem VF24 angreifen. Für das Team von Haas fahren Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen.
X – Haas
Das Design des Boliden hat sich im Gegensatz zu letztem Jahr nicht gravierend verändert.
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Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das sind die neuen Boliden der verschiedenen Teams.
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Der neue Bolide des Weltmeister-Teams Red Bull – der RB20.
X – Red Bull Racing
Ärger über Hamilton
Verstappen ärgerte sich aber ebenso über Mercedes-Star Lewis Hamilton. Der 39-Jährige habe dem Niederländer eine schnelle Runde kaputt gemacht. Deshalb bremste der Red-Bull-Star ab, fuhr neben den WM-Rivalen der Saison 2021 und zeigte Hamilton wild gestikulierend seinen Unmut. Der Brite machte eine entschuldigende Handbewegung.
"Es war nicht das erste Mal. Man will natürlich ruhig bleiben, aber es ist einfach wieder passiert", erklärte Verstappen, schob aber schnell hinterher: "Ich will eigentlich darüber gar nicht viel reden." Hamilton versuchte sich nach der Session zu rechtfertigen. "Ich war auf einer langsamen Runde und habe geglaubt, dass ich niemanden hinter mir habe. Dann ist er wie aus dem Nichts direkt hinter mir aufgetaucht. Es war mein Fehler. Ich habe noch versucht, mich zu entschuldigen", meinte der Siebenfach-Weltmeister.