Es war die Konzert-Sensation am diesjährigen Donauinselfest. Rapper RAF Camora (39) holte als großer Line-Up-Act mehr als 100.000 Besucher vor die Bühne und versetzte dabei die Insel in Ausnahmezustand. Gegen 22:00 Uhr bat die Polizei sogar Fans darum, aus Sicherheitsgründen nicht mehr zu kommen – der Andrang war einfach zu groß.
Auch der ORF hielt das Musik-Spektakel fest und schnitt den Auftritt des 39-Jährigen live als Stream mit. Obwohl er bisher eher im Clinch mit dem Sender galt und während seiner Performance sogar noch mit "F**k ORF" gegen den Rundfunk geschossen hatte, macht er nun Werbung für das Video. Auf Instagram meldet sich der Dancehall- und Hip-Hop-Musiker zu Wort.
Hatte er dem Sender bisher unter anderem noch in seinem Song "Vienna" vorgeworfen, seinen Erfolg zu ignorieren, rudert der Rapper nämlich jetzt überraschend zurück: "Mit diesem unglaublich gut gefilmten Live-Stream ist der Beil von meiner Seite begraben. Danke an dieses Kamera-Team!"
Stolz erklärt der "500 PS"-Interpret weiter: "Dieses Video werde ich irgendwann, so Gott will, 2027 meinen Kindern zeigen." Bisschen Eigenlob gibt es dann zum Schluss ebenfalls: "Heftige Show!"
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