Nach monatelanger Suche
Vermisste Linzerin tot in Waldstück verscharrt gefunden
Jene Linzerin, die seit Monaten vermisst wird, ist tot. Die Leiche der Frau wurde in einem Wald- bzw. Wiesengebiet verscharrt.
Jene 54-Jährige, die in Linz seit Mitte Oktober vergangenen Jahres vermisst wurde, ist tot. Die Leiche der Frau wurde in einem Waldstück verscharrt gefunden.
Monatelang hat die Familie verzweifelt nach der Frau gesucht. Mit Plakaten, im Internet, mit Hilfe der Polizei: Doch die Linzerin war wie vom Erdboden verschluckt.
Bekannter verscharrte die Leiche
Nun hat es laut "Krone" eine Befragung im Drogenmilieu gegeben. Ein 43-Jähriger, bei dem die Frau damals über Nacht geblieben ist, gestand, dass er die Leiche der Frau in einem Waldstück verscharrt hatte.
Laut Staatsanwaltschaft wurde die Frau nicht ermordet. Sie dürfte eines natürlichen Todes gestorben sein. Offenbar bekam die Frau im Zusammenhang mit Drogen oder Alkohol gesundheitliche Probleme, kam dabei ums Leben. "Es war ihm äußerst unangenehm, dass man die tote Frau in seiner Wohnung finden könnte, deswegen hat er sie in den nahegelegenen Wald gebracht", wird Staatsanwältin Ulrike Breiteneder zitiert.
Nach Besuch in Lokal verschwunden
Am 14. Oktober hat die Frau, wie berichtet, ein Lokal in der Stadt verlassen. Sie wollte dann noch mit einem Bekannten weiter in ein Café im Linzer Süden bei der Lunzerstraße. Danach habe sie, so die bisherige Darstellung, bei einem Bekannten (43) übernachtet. Der Mann sagte bisher, die Vermisste habe in der Früh seine Wohnung verlassen. Das war aber offenbar nicht so, die Frau starb in der Nacht, wie er nun gegenüber der Polizei sagte. In Panik habe er die Leiche dann verscharrt.
Zuvor soll er laut "Krone" noch mehrere Bekannte um Rat gefragt haben. Der 43-Jährige soll die Ermittler selbst zu der Stelle geführt haben, an der die Leiche versteckt lag.