Frau verschwunden

"Vermissen dich" – von Mama fehlt seit Wochen jede Spur

Sie sind verzweifelt: Seit drei Wochen suchen Angehörige eine Frau aus dem Bezirk Linz-Land. Auf Facebook ersucht ihre Tochter dringend um Hinweise. 

Oberösterreich Heute
"Vermissen dich" – von Mama fehlt seit Wochen jede Spur
Vor rund drei Wochen ist die Frau aus dem Bezirk Linz-Land verschwunden. Auf Facebook bittet ihrer Tochter verzweifelt um Hilfe.
privat

Es war ein herzzerreißendes Posting auf Social Media: "Wir vermissen dich alle unglaublich viel." Seit Tagen "hören und sehen wir nichts mehr von dir", schrieb Chantal Krumphuber (Name von der Redaktion geändert; Anm.).

Das letzte Lebenszeichen der Abgängigen gab es am 13. Oktober: beim Lokal Raimund Stüberl in der Nähe des Linzer St.-Barbara-Friedhofs. Die 54-jährige Frau aus Hörsching soll dort um 0.22 Uhr ein Taxi gerufen haben und eingestiegen sein

Laut ihrer Tochter war sie zuletzt mit einem weißen Pullover, einer blaue Jeans und weißen Schuhen zu sehen. Die Mama und Oma trug außerdem einen schwarzen Lederrucksack.

Wie ist der aktuelle Stand? "Es wird weiter ermittelt", erklärt Barbara Riedl, Pressesprecherin der Landespolizeidirektion, gegenüber "Heute". Über die Hintergründe gibt es noch keine neuen Details. Nur so viel: "Derzeit kann nichts ausgeschlossen werden."

Derzeit kann nichts ausgeschlossen werden.
Barbara Riedl
Sprecherin der Polizei OÖ

Zunächst war die Polizei davon ausgegangen, dass die Frau freiwillig verschwunden ist. Mögliche Zeugen sollen sich an jede Inspektion wenden.

"Hoffe, ihr findet sie bald"

Mittlerweile teilen viele Menschen das Facebook-Posting und unterstützen die Tochter emotional: "Viel Glück bei der Suche! Ich hoffe, ihr findet sie bald!", schreibt etwa eine Frau darunter.

"Ich hoffe, sie wird bald wieder gefunden", so eine andere Userin. Kommentar einer weiteren Posterin: "Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass eure Mama sich bald meldet."

Die Familie, zu der auch zwei kleine Enkelsöhne gehören, macht sich "große Sorgen", und hofft, "dass wir sie bald wieder in den Arm nehmen können". Die Angehörigen durchleben derzeit doppelt bittere Zeiten: Ihre geliebte Katze ist vor Kurzem gestorben.

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    Sabine Hertel (Fotomontage)
    red
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