Brisante Details
Verhinderte Hoeneß Transfer von DFB-Star nach München?
Die Bayern wurden in der letzten Saison von Leverkusen entthront. Schon zuvor stand ein Wechsel im Raum, der eine neue Ära in München prägen sollte.
Dieser Transfer hätte wohl die Machtverhältnisse in Fußball-Deutschland noch mehr in Richtung München verschoben. Der Wechsel platzte aber aufgrund von Bedenken von Uli Hoeneß. Jetzt würde der 72-Jährige wohl anders entscheiden.
Der Spieler der Begierde: Florian Wirtz. Der damalige Bayern-Trainer Julian Nagelsmann machte sich mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic und dem technischen Direktor Marco Neppe auf nach Tegernsee zu Klub-Boss Uli Hoeneß.
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Hoeneß sagte "Nein"
Der Transfer von Wirtz sollte die Zukunft des Klubs neu definieren. Als die drei Hoeneß ihre Idee präsentierten, dass der deutsche Youngster mit Jamal Musiala eine Ära in München prägen sollte, war die Antwort "Nein".
Der Grund: Der 21-Jährige erlitt im März 2022 einen Kreuzbandriss. Für Nagelsmann eine gute Gelegenheit, den Edeltechniker für weniger als 100 Millionen Euro zu kaufen. Der Klub-Boss widersprach aber, erinnerte an den Transfer von Lucas Hernandez. Der Franzose wechselte 2019 mit einem Innenbandriss von Atletico Madrid an die Säbener Straße, hatte im weiteren Verlauf immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.
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Der Transfer von Wirtz blieb aus. 272 Tage nach seiner schweren Verletzung gab er sein Comeback und in dieser Saison führte er Leverkusen als Spieler der Saison zum Double-Gewinn aus Meisterschaft und Pokal. Mittlerweile liegt der Marktwert des 21-Jährigen bei 150 Millionen Euro. Ein Wechsel zu den Bayern würde dem deutschen Rekordmeister also einiges kosten.
Auf den Punkt gebracht
- Der Transfer von Florian Wirtz zu den Bayern platzte aufgrund von Bedenken von Uli Hoeneß, der sich an den Transfer von Lucas Hernandez erinnerte
- Der Spieler hat sich seitdem jedoch gut entwickelt und sein Marktwert liegt mittlerweile bei 150 Millionen Euro