Behörden warnen
Verheerende Schäden! Tornado-Serie fegt durch die USA
Zahlreiche, kräftige Gewitter zogen am Freitag über die Mitte der USA durch. Gleich mehrere Tornados sorgten für verheerende Schäden.
An der Vorderseite einer Kaltfront bildeten sich in der Mitte der USA am gestrigen Freitag zahlreiche, heftige Gewitter. Vor allem zwischen Iowa und Nebraska gingen dabei etliche Superzellen mit mehreren Tornados (rot auf der Karte) nieder. Weiter südlich, etwa zwischen Oklahoma, Texas und Arkansas, sorgten linienartige Gewitter für Orkanböen. Es kam zu verheerenden Schäden, niemand ist aber nach derzeitigem Stand ums Leben gekommen.
Besonders schwer getroffen wurde die Stadt Omaha im Bundesstaat Nebraska. Laut örtlichen Medien wurden dort hunderte Häuser zerstört, zahlreiche Menschen mussten evakuiert werden. In tausenden Haushalten in der Region soll zudem der Strom ausgefallen sein.
Das gut funktionierende Warnsystem der etwa eine halbe Million Einwohner zählenden Stadt soll Menschenleben gerettet haben. "Wir hatten großes Glück, dass es nur sehr wenige Verletzte gibt", erklärte Omahas Polizeichef Todd Schmaderer gegenüber Medien.
Unwetter können andauern
Wie die Behörden mitteilten, sollen auch am Samstag weiterer schwere Unwetter in Teilen des Landes möglich sein. Laut dem Wetterdienst könnten die Wirbelstürme sogar noch bis Sonntag andauern.
Tornado-Outbreak entspricht Durchschnitt
Laut UWZ-Experte Michele Salmi entspricht nach dem gestrigen Tornado-Outbreak die heurige Tornado-Saison ziemlich genau dem jahreszeitlichen Durchschnitt (Achtung: Hier wird nur die Anzahl an Beobachtungen betrachtet und nicht die Stärke der Tornados):
Nachfolgend könnt ihr einige, sehr beeindruckende Aufnahmen hauptsächlich aus den Staaten Iowa und Nebraska finden.