Scharfe Worte von Kogler

"Vergiftzwergung" – neue Frontal-Attacke gegen Kickl

Vizekanzler Kogler richtet erneut scharfe Worte in Richtung FPÖ. Die jüngsten Auftritte Kickls bezeichnet er als "Vergiftzwergung von Parteiobleuten".

Newsdesk Heute
"Vergiftzwergung" – neue Frontal-Attacke gegen Kickl
Vizekanzler Werner Kogler attackiert FPÖ-Chef Herbert Kickl.
Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

Zu Beginn des Superwahljahres stehen die Grünen laut aktuellen Umfragen mit dem Rücken zur Wand. Während bei der Nationalratswahl 2019 noch 13,9 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme für die Partei von Vizekanzler Werner Kogler hergaben, kommen die Grünen aktuell lediglich auf sieben Prozent.

Dennoch zeigt sich der Parteichef auch vor der anstehenden Europawahl optimistisch. Mit Spitzenkandidatin Lena Schilling sollen am 9. Juni drei Mandate eingefahren werden. Wie Kogler im APA-Interview klarstellte, sei die 23-jährige Klimaaktivistin "die beste Wahl". "Sie mobilisiert innerhalb der Grünen, aber auch nach außen", so der Parteichef, der auch von "sensationellen Rückmeldungen spricht". "Und im Übrigen geht die Welt nicht davon unter, wenn der eine ein paar Prozent mehr hat und der andere ein paar Prozente weniger", betonte Kogler.

Scharfe Kritik an FPÖ

Weniger lobende Worte findet der Vizekanzler für FPÖ-Chef Herbert Kickl. Die jüngsten Auftritte des selbsternannten "Volkskanzlers" bezeichnet Kogler als "eine Vergiftzwergung von Parteiobleuten". "In Wahrheit ist das ein Volkskanzler, der vom Volk davonrennt", schießt der Grünen-Chef in Richtung der Freiheitlichen. Die FPÖ selbst würde in einem Kreislauf zwischen "Oppositionsbank - Regierungsbank - Anklagebank" gefangen sein. 

Außerdem kritisiert Kogler erneut die engen Verbindungen der Freiheitlichen mit Ungarn. Unter Ministerpräsident Viktor Orban sei der Nachbarstaat eine "Gefährdung der europäischen Einigung". "Ohne die zig Milliarden der Europäischen Union wären die total abgesandelt", stellt der Vizekanzler klar.

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    25.12.2024: Passagier-Flugzeug am Weg nach Russland abgestürzt. Wie das kasachische Verkehrsministerium berichtet, ist ein Linienflieger aus Aserbaidschan am Weg nach Tschetschenien abgestürzt.
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