Oberösterreich

Zu schmutzig – ganzer Ort hat derzeit kein Trinkwasser

Aufgrund einer chemischen Verunreinigung hat der ganze Ort Aschach an der Steyr zurzeit kein Trinkwasser. Die genaue Ursache ist unbekannt.

Johannes Rausch
In Aschach an der Donau müssen die Bewohner ihr Wasser derzeit vom örtlichen Bauhof holen.
In Aschach an der Donau müssen die Bewohner ihr Wasser derzeit vom örtlichen Bauhof holen.
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Die 2.200 Einwohner von Aschach a.d. Steyr (Bezirk Steyr-Land) sind gezwungen, ihr Wasser vom örtlichen Bauhof zu holen, wo die Gemeinde es von einem Mineralwasserlieferanten bezieht.

"Wasser riecht übel"

Seit vier Wochen klagen die Bewohner über ungenießbares Wasser. Eine Untersuchung ergab, dass es mit ETBE belastet ist, einer Beimischungskomponente von Benzin. Ein Anrainer meinte gegenüber dem ORF, dass das Wasser so übel rieche, sodass man es gar nicht trinken wollen würde.

Erlaubter Grenzwert stark überschritten

Der erlaubte Grenzwert war zu Beginn stark überschritten, die gemessenen Werte sind aber wieder im Sinken begriffen.

Die genaue Ursache für dieses Problem ist noch nicht erforscht, es wird vermutet, dass ein Kanister mit zehn bis 15 Litern Benzin ausgelaufen sein könnte. Ein Schuldiger konnte aber bis dato nicht ausgemacht werden.

Neue Ergebnisse der Wasserbegutachtung werden am Montag im Laufe des Tages erwartet.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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