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Vergewaltigung im Olympia-Stadion: Verdächtiger in Haft
Aufregung in Tokio! Vor den Olympischen Sommerspielen soll es eine Vergewaltigung im Stadion gegeben haben. Die Polizei ermittelt.
Laut japanischen Medien haben die Einsatzkräfte einen 30-jährigen Mann aus Usbekistan festgenommen. Er soll eine Japanerin im Olympiastadion vergewaltigt haben. Bei beiden soll es sich um freiwillige Helfer handeln, die im Stadion gearbeitet hatten und anschließend eine Probe für die Eröffnungsfeier mitverfolgt hatten. Danach habe sich die Vergewaltigung ereignet, was der festgenommene Verdächtige aber bestreitet.
Nicht nur die Vergewaltigungs-Vorwürfe sorgen vor der Eröffnungsfeier am Freitag für Probleme. Auch das Coronavirus hat sich bereits im Olympischen Dort eingenistet. Die Olympia-Organisatoren registrierten am Sonntag zehn Neuinfektionen, insgesamt liegt die Zahl fünf Tage vor der Eröffnungsfeier bei 55. Hidemasa Nakamura, Leiter der "Corona-Abteilung" des Organisations-Komitees, ist trotzdem zuversichtlich, dass die Spiele ohne allzu großen Problemen über die Bühne gehen können. "Wir glauben, dass wir die Lage im Griff haben", versichert er.
Die Organisatoren bestätigten, dass zwei Athleten, die bereits in Olympische Dorf eingezogen waren, positiv auf das Virus getestet wurden. Außerdem gibt es einen Fall bei einem Offiziellen, der aus dem selben Team wie die Sportler stammt. Alle Infizierten befinden sich nach Angaben der Organisatoren in Quarantäne.