Sport

Verdacht auf Bänderriss bei ÖSV-Adler Hayböck

Schock bei den ÖSV-Adlern! Michael Hayböck verletzte sich bei einem Trainingseinheit auf Zypern am Knöchel, muss um den Olympia-Start bangen.

Heute Redaktion
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Michael Hayböck
Michael Hayböck
Bild: GEPA-pictures.com

Fünf Wochen vor dem Saisonauftakt der Skispringer (18. November in Wisla, Polen) zog sich Michael Hayböck eine schwere Knöchelverletzung zu. Der Oberösterreicher überknöchelte bei einem Treppenlauf während des Trainingslagers auf Zypern. Erste Diagnose: Verdacht auf Bänderriss.

Wie lang der 26-Jährige ausfallen wird, ist noch völlig unklar. Auch ein Olympia-Start ist in Gefahr. Hayböck begann sofort mit der medizinischen Abteilung des ÖSV die Physiotherapie, wird deshalb auch länger als geplant auf der Mittelmeerinsel bleiben. "Ich werde jetzt hier in Zypern bleiben und aktiv an meiner Rehabilitation arbeiten. Der Zeitpunkt ist natürlich gerade nicht passend, das ist er aber für eine Verletzung wohl sowieso nie", so der Oberösterreicher in einer ersten Stellungnahme.

Erst Anfang Oktober hatte sich Hayböck auf der Großschanze in Bischofshofen und der Normalschanze in Villach zum österreichsichen Staatsmeister gekürt. (wem)