Beinahe-Tragödie in Steyr
Vater will Weltrekord – dann blickt er Tod in die Augen
Ein Familienvater aus Steyr wollte am Samstag in die Geschichte eingehen. Sein Versuch, eine Vespa unter Wasser zu zerlegen, endete beinahe tragisch.
Vater will Weltrekord – dann blickt er Tod in die Augen
Günter Schachermayr aus Oberösterreich wollte am Samstag seinen Namen ins Guinessbuch der Rekorde eintragen. Der Extremsportler aus Steyr plante, unter extremen Bedingungen eine Vespa in einen mit Ketten verschlossenen Eisencontainer auseinanderzuschrauben. Der Container war mit 33 Kubikmeter Wasser gefüllt und der 46-Jährige hatte mit seiner Pressluftflasche gerade einmal 12 Minuten Zeit.
Erst lief alles gut, doch dann...
In 2,5 Meter Tiefe und totaler Dunkelheit lief bei Schachermayr anfangs alles nach Plan. Plötzlich bemerkte einer der Sicherungstaucher, dass der 46-Jährige nach vorne gekippt ist und dabei sein Mundstück verloren hat. Der Taucher rief sofort Hilfe, doch bis der Eisencontainer geöffnet wurde, verging wertvolle Zeit. Nach einigen Sekunden wurde der bewusstlose Schachermayr geborgen und durch Ersthelfer versorgt.
Mann hofft auf Rekord
Nachdem sich der Extremsportler erholt hatte, kündigte er an, alle Bild- und Tonmaterialien an das Guinessbuch der Rekorde zu senden. Er hoffe trotz allem auf einen Eintrag ins Rekordbuch, sagte er.
Auf den Punkt gebracht
- Der Versuch eines Familienvaters aus Steyr, einen Weltrekord aufzustellen, endete beinahe in einer Tragödie, als er bewusstlos unter Wasser endete, während er versuchte, eine Vespa unter extremen Bedingungen zu zerlegen
- Trotz des Vorfalls hofft der Mann immer noch auf einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde