Welt

Vater von Mordopfer zündet Granaten in Gericht

Verzweiflungstat bei einer Gerichtsverhandlung in der Ukraine. Ein Mann zündete Handgranaten – zwei Tote, mindestens neun Verletzte.

Heute Redaktion
Teilen
Mindestens neun Menschen wurden verletzt. (Archivbild)
Mindestens neun Menschen wurden verletzt. (Archivbild)
Bild: Reuters

Bei einer Gerichtsverhandlung in der Stadt Nikopol im Südosten der Ukraine ist es am Donnerstag zu einem verheerenden Zwischenfall gekommen. Ein Mann hatte zwei Handgranaten in den Saal gebracht und sie gezündet!

Bei dem Angreifer handelte es sich um den Vater eines Opfes des Doppelmordes, der in dem Verfahren behandelt wurde. Der Vater starb und verletzte einen Angeklagten schwer. Dieser verstarb später im Krankenhaus.

Bei den zwei Explosionen wurden außerdem mindestens neun Personen verletzt. Darunter befanden sich Angeklagte, Mitarbeiter des Gerichts und Wachmänner. Bei dem Doppelmord soll es sich um ein Verbrechen im Drogenmillieu gehandelt haben.

Die Bilder des Tages

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf

    (red)