Nahost-Konflikt

US-Militär greift jetzt Huthi-Stellungen im Jemen an

Die Gefechte im Gazastreifen und anderen Gebieten im Nahen Osten dauern an, das humanitäre Leid wird immer größer.

20 Minuten
US-Militär greift jetzt Huthi-Stellungen im Jemen an
Die USA attackieren Huthi-Stellungen im Jemen.
- / AFP / picturedesk.com

Einen Tag nach den Luftangriffen gegen proiranische Milizen im Irak und Syrien hat das US-Militär gemeinsam mit internationalen Partnern Stellungen der Huthi-Miliz im Jemen beschossen. Zusammen mit dem britischen Militär und unterstützt von anderen Nationen seien 36 Ziele der proiranischen Huthi an 13 Orten im Jemen attackiert worden, teilte das US-Verteidigungsministerium am Samstagabend (Ortszeit) in Washington mit.

Israel attackierte 3.400 Ziele im Libanon

Israel hat nach eigenen Angaben seit Beginn des Krieges mit der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auch mehr als 50 Hisbollah-Ziele in Syrien und über 3400 im Südlibanon angegriffen. Die Ziele der pro-iranischen Schiitenmiliz "in ganz Syrien" seien "vom Boden und aus der Luft angegriffen" worden, sagte Armeesprecher Daniel Hagari am Samstag vor Journalisten. Mehr als 3400 ähnliche Angriffe seien im Südlibanon ausgeführt worden.

Seit dem Ausbruch des Krieges zwischen der Hamas und Israel gibt es an der libanesisch-israelischen Grenze fast täglich Schusswechsel, hauptsächlich zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah. Mindestens 218 Menschen wurden seither im Südlibanon getötet, die meisten von ihnen Hisbollah-Kämpfer, aber auch mindestens 26 Zivilisten, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP ergab.

Hagari sagte, bei israelischen Angriffen im Libanon seien mehr als 200 "Terroristen und Kommandeure" getötet worden. Im Norden Israels wurden seit Beginn des Krieges im Gazastreifen neun israelische Soldaten und sechs Zivilisten getötet, wie die israelische Armee mitteilte.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    20 Minuten
    Akt.