Über Millionen-Streit
"Unwürdig": Niki Laudas engster Freund ist entsetzt
Anlässlich des fünften Todestages von Niki Lauda erinnert sich einer seiner engsten Vertrauten, Attila Doğudan an das Unikat.
Am 20. Mai, Pfingstmontag, jährt sich Niki Laudas (1949-2019) Tod zum fünften Mal. In einem Interview mit der "Krone" hat einer seiner engsten Vertrauten und Freunde, DO-&-CO-Gründer Attila Doğudan (64), sich an die Höhen und Tiefen der weltbekannten Formel 1-Legende erinnert und auch seine Einschätzung dazu abgegeben, was Niki zu dem Millionen-Erbstreit seiner Ehefrau Birgit Lauda (45) gesagt hätte. Sein Urteil ist eindeutig: "Unwürdig"
Die besten Bilder von Niki Lauda
Birgit Lauda siegt vor Gericht
Attila Doğudan ist Vorstand von Nikis Stiftung, die von Birgit Lauda, "Heute" berichtete, auf ein millionenschweres Erbe erfolgreich verklagt wurde. Die 45-Jährige, die ihr halbes Leben lang an der Seite von Niki war und ihm sogar eine Niere spendete, hat am Ende gesiegt und nach einem vierjährigen Streit vor Gericht einen Millionenbetrag zugesprochen bekommen.
Laut "Krone" 16 Prozent des Vermögens Laudas, das im "deutlichen dreistelligen Millionenbereich" liegen soll. Eine nervenaufreibende Zeit, in der sich die Witwe Laudas einiges hat, gefallen lassen müssen, ist nun zu Ende gegangen. Aber was hätte ihr 2019 verstorbener Mann dazu gesagt?
In einem aktuellen Interview gibt Doğudan, der zu Laudas erster Ehefrau Marlene und ihren Kindern, Laudas Söhne Mathias und Lukas, Kontakt pflegt, seine Einschätzung ab. Und diese fiel eindeutig aus.
Wie Niki Lauda über die Situation denken würde
„Diese Situation ist unwürdig und Niki hätte es auch nicht so gewollt.“
Doğudan, der Niki Lauda 1987 kennenlernte, gibt sich in dem Interview zuerst verhalten, packt dann aber doch aus, wie er glaubt, dass Niki die Situation finden würde: "Themen dieser Art kommentiere ich nicht und sie gehören auch nicht in die Öffentlichkeit. Diese Situation ist unwürdig und Niki hätte es auch nicht so gewollt. Wir haben in der Stiftung das umzusetzen, was er als Stifter festgelegt hat. Und Niki hat im Übrigen für alle sehr großzügig vorgesorgt."