Nachbarschaftshilfe

Unterstützung nach dem Hochwasser – so kannst du helfen

Das Tief "Anett" zog eine Schneise der Verwüstung durch Niederösterreich. Nun folgt das große Aufräumen. "Heute" sagt dir, wie du helfen kannst.

Unterstützung nach dem Hochwasser – so kannst du helfen
Nach dem Hochwasser kommt das Aufräumen und jeder kann etwas tun, um zu helfen.
Stiftung COMÚN

Nach der Hochwasser-Katastrophe in Niederösterreich laufen die Aufräumarbeiten, Tausende Helfer sind auch heute, Donnerstag, im Einsatz. Ach all jene, die nicht bei einer Feuerwehr tätig sind, können so einiges tun, um Betroffenen zu helfen. "Heute" hat die wichtigsten Infos für dich!

Spenden

Der einfachste Weg, um Betroffenen zu helfen, wenn man selbst nicht mit anpacken kann, sind Geldspenden. In Niederösterreich wurden bereits mehrere Spendenaktionen ins Leben gerufen.

Eine Möglichkeit bietet die Stiftung Común mit Sitz im Bezirk Gmünd. Die Stiftung übernimmt sämtliche Gebühren, damit der gesamte Spendenbetrag bei den Betroffenen ankommt. "Nur wenige Kilometer von unserem Stiftungssitz entfernt spielen sich furchtbare Szenen ab, Menschen & Tiere sind in Not und brauchen Hilfe", verdeutlicht Stiftungs-Vorstand Sebastian Bohrn Mena.

Empfänger: Stiftung COMÚN
Verwendungszweck: Hochwasser
IBAN: AT96 2011 1839 3960 9200
BIC: GIBAATWWXXX
Mehr Informationen zur Spendenaktion der Stiftung findest du HIER.

Helfende Hände

Wenn du nicht so gerne Geld spendest, kannst du auch persönlich einen Beitrag leisten. Möglichkeiten dazu gibt es etwa über die Caritas. Wenn es Bedarf an freiwilligen Helferinnen gibt, veröffentlichen die Caritas spezifische Aufrufe über www.fuereinand.at

Ebenso bietet das Rote Kreuz mit dem "Team Österreich" Möglichkeiten persönlich zu helfen. Andi Zenker vom Roten Kreuz betont, dass man aber nicht nur über das Team Österreich helfen kann. Denn der Schlamm in Häusern und Kellern muss jetzt so schnell es geht entfernt werden. "Sonst wird der hart wie Beton und man braucht einen Presslufthammer", so Zenker.

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    Die Feuerwehr Purkersdorf stand fünf Tage im Dauereinsatz.
    Die Feuerwehr Purkersdorf stand fünf Tage im Dauereinsatz.
    FF Purkersdorf

    Schaufel schnappen, Nachbarn helfen

    Die beste Möglichkeit in solchen Fällen sei laut Zenker, "einfach eine Schaufel schnappen und bei den Nachbarn fragen, ob sie Hilfe brauchen". So können Betroffene geholfen werden, bevor der Schlamm trocknet und die Aufräumarbeiten noch mühsamer werden.

    Freiwillige sind jetzt versichert

    Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Landesvize Udo Landbauer (FPÖ) gaben nun bekannt, dass freiwillige Helfer vom Land NÖ automatisch und kostenfrei versichert sind, wenn sie ihren Nachbarn helfen. Egal ob man für Betroffene einkaufen geht, beim Schlamm Schaufeln hilft, oder sonstige Aufräumarbeiten unterstützt werden. Dadurch will das Land sichergehen, dass auch alle Freiwilligen abgesichert sind, die nicht etwa bei einer Feuerwehr oder sonstigen Vereinen mithelfen.

    Du bist vom Extrem-Wetter betroffen? Dann schick uns deine Fotos und Videos per WhatsApp 0670 400 400 4 oder per Mail an [email protected] und gewinne 50 Euro!

    "Österreich hilft Österreich"

    Die ORF-Initiative "Österreich hilft Österreich" bietet gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen Österreichisches Rotes Kreuz, Caritas, Diakonie, Hilfswerk und Volkshilfe Soforthilfe in Katastrophenfällen in Österreich. Zudem werden nach den Unwettern Mittel zum Wiederaufbau zur Verfügung gestellt werden.

    Um für die Hochwasserhilfe zu spenden, gibt es noch weitere Möglichkeiten: Etwa über die von A1 kostenlos zur Verfügung gestellte Spendennummer 0800 664 2024, per Erlagschein oder Online-Überweisung.

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      RTL II

      Auf den Punkt gebracht

      • Nach dem verheerenden Hochwasser in Niederösterreich laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren, und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Betroffenen zu helfen
      • Neben Geld- und Sachspenden, die über verschiedene Organisationen wie die Stiftung Común und "Österreich hilft Österreich" geleistet werden können, besteht auch die Möglichkeit, persönlich durch freiwillige Arbeit, etwa über die Caritas oder das Rote Kreuz, zu unterstützen
      red, SaPi
      Akt.