Vinicius Junior nach dem Triumph von Real Madrid in der Königsklasse.
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Kürzlich war Vinicius Jr. noch der gefeierte Held beim Triumph von Real Madrid in der Champions-League, nun könnte der 23-jährige Brasilianer einen Abschied anpeilen. Diesen Sommer wechselt nämlich der absolute Wunschspieler Real Madrids nach Spanien. Kylian Mbappe stößt ablösefrei von Paris Saint-Germain zum "Weißen Ballett". Ein Stammplatz in der Offensive ist ihm garantiert, Vinicius Jr. muss sich aller Wahrscheinlichkeit hinter dem neuen Star einreihen.
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Muss Ancelotti einen Star auf die Bank setzten?
Brisanterweise bekleiden Vinicius und Mbappe dieselbe Position: Beide fühlen sich in der Sturmspitze oder am linken Flügel am wohlsten. Wie die "RMC" berichtet, will der 23-jährige Brasilianer weder auf Spielzeit noch auf seine Lieblingsposition verzichten. Daher wäre ein Wechsel durchaus möglichen, wenngleich sich Vinicius sicherlich zuerst ein Bild der neuen Lage machen wird.
Paris Saint-Germain steht bereit
In Lauerposition befindet sich allem Anschein nach Paris Saint-Germain. Wenn sich jemand das Salär und die Ablöse von Vinicius leisten könnte, dann der Hauptstadtklub aus Frankreich. Nach dem Abgang von Mbappe befindet man sich auf der Suche nach einem neuen Aushängeschild der Mannschaft und hätte sicherlich genug Kapazitäten ein Schwergewicht wie den Brasilianer unter Vertrag zu nehmen.
Der Verein ist bekannt dafür, große Summen in Stars zu investieren: Für Neymar Jr. wurden 220 Millionen Euro nach Barcelona überwiesen, für Mbappe zahlte man Monaco eine Ablöse von 180 Millionen Euro. Sollte also Vinicius Jr. seine Situation als unzureichend bewerten und tatsächlich einen Wechsel anstreben, so stünden die Franzosen bereit.
Der Haken an der Sache
Real Madrid hat allerdings keine Absichten, ihren Offensivstar abzugeben. Der Brasilianer avancierte diese Saison, vor allem in der Königsklasse zum Unterschiedsspieler, schoss in 10 Spielen sechs Tore und bereitete weitere fünf Treffer vor. Diese Leistungen machen ihn auch zum Favoriten des diesjährigen Ballon-d'Or. Auch Trainerlegende Carlo Ancelotti möchte seinen Star nicht verlieren, der diesen Monat mit Brasilien die Copa America bestreiten wird.
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Das System: 3-4-3 oder 3-5-2. Für das vorhandene Spielermaterial stellen jene Formationen den besten "Fit" dar. Die "Wingbacks", also Zalweski und Frankowski, kennen das System von ihren Vereinen bestens. Die Verteidigung um Kiwior und Bednarek ist seit der Ankunft von Probierz eingespielt und im Mittelfeld ist Zielinski als Kreativposten gesetzt. Als Underdog in Gruppe D wird die polnische Mannschaft den anderen Teams die Spielgestaltung überlassen, versuchen, defensiv kompakt zu stehen und mit offensiven Nadelstichen zum Erfolg zu gelangen.
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Der Star: Seit Jahren ist Robert Lewandowski das Um und Auf der polnischen Nationalmannschaft. Der 35-jährige Stürmer erzielte beim FC Barcelona in dieser Saison in der Liga trotz wankender Leistungen 19 Tore und bereitete 8 Treffer vor. Dies zeigt welchen Einfluss er, trotz gehobenen Alters, immer noch auf das Spiel hat. Schmerzhaft: Die Polen müssen zumindest im ersten Spiel auf ihren Superstar verzichten. Im letzten Test gegen die Türkei musste der Stürmer mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. Ein Einsatz gegen das ÖFB-Team im Spiel zwei bleibt offen. Doch sollte der Pole fit werden, so ist er sicherlich der gefährlichste Spieler seiner Elf. 507 Pflichtspieltreffer sprechen für sich.
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Frankreich: Wie bei jedem großen Turnier ist die "L' Equipe Tricolore" auch dieses Jahr Favorit auf den Titel. Bei der WM 2022 scheiterten die Franzosen erst im Elfmeterschießen des Finales an Argentinien um Superstar Lionel Messi. Der Motor, der mit Stars gespickten Truppe, kam zuletzt jedoch nicht auf Hochtouren. Im letzten Test vor der EM gab es ein mageres 0:0 gegen Kanada.
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Der Trainer: Didier Deschamps ist mittlerweile seit 2012 bei der französischen Nationalmannschaft als Teamchef tätig. Sein größter Erfolg als Trainer: der Gewinn der WM 2018. Somit ist er im elitären Kreis einer von nur drei Weltmeister-Trainern, die zuvor schon als Spieler den WM-Pokal errungen hatten. Unter seiner Führung brennen "Les Blues" selten ein spielerisches Feuerwerk ab, überzeugen jedoch mit defensiver Stabilität und individueller Klasse ihrer Offensivspieler. Um den Spielstil der Deschamps-Elf mit einem Wort auf den Punkt zu bringen: pragmatisch.
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Das System: 4-3-3 oder 4-3-2-1. Die Aufstellung des französischen Nationalteams hat sich lange bewährt. Deschamps schickt seine Mannschaft fast immer mit einem Stürmer, zwei reinen Flügeln und drei zentralen Spielern im Mittelfeld auf den Platz. Der insgeheime Lieblingsspieler von Deschamps ist Antoine Griezmann. Der Atletico-Allrounder ist vielseitig einsetzbar. Mal auf der Zehn, mal als hängende Spitze oder gar als Achter. Der dribbelstarke Linksfuß kurbelt von überall das Offensivspiel der Franzosen an und ist somit seit Jahren fixer Bestandteil der ersten Elf. Neben ihm werden in der Zentrale oft zwei "Arbeiter" aufgeboten. Aufgrund der unglaublichen Qualität der jeweiligen Einzelspieler ist es jedoch verwunderlich, dass man sich in Frankreich mit dem vergleichsweise wenig attraktiven Fußball zufriedengibt.
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Der Star: Kylian Mbappe. Der Superstar und Real-Neuzugang erzielte in der abgelaufenen Ligue-1-Saison in 29 Spielen für PSG 27 Tore und bereitete weitere sieben Treffer vor. In der Champions League knipste er achtmal. Während Mbappe sich mit der französischen Nationalmannschaft bereits 2018 zum Weltmeister krönen konnte, reicht es in der Königsklasse bis jetzt noch nicht für den ganz großen Coup. Dies soll nun bei Real Madrid gelingen. Als einer der besten Offensivspieler der Welt führt er die "L' Equipe Tricolore" mittlerweile als Kapitän aufs Feld. Für das französische Team traf er bis jetzt 47 Mal.
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Niederlande: Der letzte große Erfolg der "Oranje" liegt schon 14 Jahre zurück. Bei der WM in Südafrika konnte man Vizeweltmeister werden. Nachdem die "Elftal" bei der EM 2021 als Gruppenerster (damals 2:0 Sieg gegen Österreich) im Achtelfinale an Tschechien scheiterte, wollen die Holländer dieses Jahr wieder voll angreifen. Mit Stars wie Xavi Simons, Virgil van Dijk, Memphis Depay oder Matthijs de Ligt zählen sie auch zum erweiterten Favoritenkreis.
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Der Trainer: Ronald Koeman ist seit 2023 abermals Bondscoach der "Oranje", nachdem er das Amt schon von 2018 bis 2020 bekleidet hatte. Als Spieler lernte er von Johan Cruyff, war für seine harten Freistöße bekannt und brillierte als Libero. 1992 schoss er mit einem Freistoßtor den FC Barcelona zum ersten Titel im Europapokal der Landesmeister. Als Trainer war Koeman unter anderem beim FC Everton, den drei großen niederländischen Klubs und dem FC Barcelona tätig. Der Holländer legt großen Wert auf Disziplin und ist für seinen strengen Führungsstil bekannt.
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Das System: 3-4-3 oder 4-3-3. Koeman lässt die Niederlande vorzugsweise im 4-3-3 auflaufen. Der Bondscoach stellt normalerweise drei gelernte Innenverteidiger auf. Weil (meistens) der nominelle Rechtsverteidiger eher als moderner "Wingback" fungiert und im Spielaufbau ins Mittelfeld schiebt, variiert das System während des Spiels. Normalerweise startet die Niederlande mit einem Stürmer, zwei dribbelstarken Flügeln und drei passsicheren Mittelfeldspielern. Der Fokus liegt auf Kontrolle und längeren Ballbesitzphasen. Aufgrund der enormen Geschwindigkeit auf den Außenbahnen sind die "Oranje" aber auch im Konter brandgefährlich.
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Der Star: Zugegeben: Bei den Niederländern ist es schwierig, einen richtigen Star zu identifizieren. Wie im Spiel überzeugt die "Elftal" als Kollektiv. Herausragend sind natürlich Mittelfeldstratege Frenkie de Jong, der die EM aber aufgrund einer Knöchelverletzung verpasst, Liverpool-Kapitän Virgil van Dijk oder Memphis Depay. Einen "Rising Star" hat die Mannschaft jedoch: Xavi Simons. Der junge Holländer schaffte diese Saison bei RB Leipzig endgültig den Durchbruch und konnte regelmäßig, auch in der Champions League, als Unterschiedsspieler glänzen. Der offensive Mittelfeldspieler verzaubert die Fans mit dem gewissen "Flair". Diese Saison schoss er in der Bundesliga 8 Tore und bereitete weitere 13 vor.
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Polen: Der vermeintliche Underdog der Gruppe D ist seit acht Spielen ungeschlagen. Die letzten beiden Testsiege gegen die EM-Nationen Türkei und Ukraine sollten der Mannschaft von Michal Probierz Mut für die EM machen. Bei der Euro 2021 schied man noch in der Vorrunde aus. Bei der Weltmeisterschaft in Katar erreichten die Polen immerhin das Achtelfinale, wo gegen Gruppengegner Frankreich Schluss war.
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Der Trainer: Michal Probierz war als sowohl als aktiver Spieler als auch als Trainer fast ausschließlich bei polnischen Vereinen tätig. Ausnahmen waren ein Engagement als Trainer bei Aris Thessaloniki von 2011 bis 2012 und zwei Stationen in Deutschland als Spieler. 2021 übernahm er das U-21-Team der Polen, ehe er zwei Jahre später zum Cheftrainer des Nationalteams befördert wurde. Probierz betreute die polnische Nationalmannschaft bis jetzt bei acht Spielen und hält dabei bei einem Punkteschnitt von 2,50.
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Das System: 3-4-3 oder 3-5-2. Für das vorhandene Spielermaterial stellen jene Formationen den besten "Fit" dar. Die "Wingbacks", also Zalweski und Frankowski, kennen das System von ihren Vereinen bestens. Die Verteidigung um Kiwior und Bednarek ist seit der Ankunft von Probierz eingespielt und im Mittelfeld ist Zielinski als Kreativposten gesetzt. Als Underdog in Gruppe D wird die polnische Mannschaft den anderen Teams die Spielgestaltung überlassen, versuchen, defensiv kompakt zu stehen und mit offensiven Nadelstichen zum Erfolg zu gelangen.
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Der Star: Seit Jahren ist Robert Lewandowski das Um und Auf der polnischen Nationalmannschaft. Der 35-jährige Stürmer erzielte beim FC Barcelona in dieser Saison in der Liga trotz wankender Leistungen 19 Tore und bereitete 8 Treffer vor. Dies zeigt welchen Einfluss er, trotz gehobenen Alters, immer noch auf das Spiel hat. Schmerzhaft: Die Polen müssen zumindest im ersten Spiel auf ihren Superstar verzichten. Im letzten Test gegen die Türkei musste der Stürmer mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. Ein Einsatz gegen das ÖFB-Team im Spiel zwei bleibt offen. Doch sollte der Pole fit werden, so ist er sicherlich der gefährlichste Spieler seiner Elf. 507 Pflichtspieltreffer sprechen für sich.
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Hammer-Gruppe! Österreich trifft in der kommenden Europameisterschaft auf Frankreich, Niederlande und Polen. "Heute" nimmt die ÖFB-Gegner mit ihren Stars, Stärken und Schwächen unter die Lupe.
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Frankreich: Wie bei jedem großen Turnier ist die "L' Equipe Tricolore" auch dieses Jahr Favorit auf den Titel. Bei der WM 2022 scheiterten die Franzosen erst im Elfmeterschießen des Finales an Argentinien um Superstar Lionel Messi. Der Motor, der mit Stars gespickten Truppe, kam zuletzt jedoch nicht auf Hochtouren. Im letzten Test vor der EM gab es ein mageres 0:0 gegen Kanada.