Tv
"Umweltsau" – Twitter-User wettern wegen Kiewel
Im ZDF "Fernsehgarten" verriet Kiwi kürzlich, dass sie im Flugzeug weinen musste. Statt Mitleid hagelte es harsche Kritik für die Moderatorin.
Andrea Kiewel wollte in der Sendung mit dem Motto "Trau dich!" auch selbst mit gutem Beispiel vorangehen und vor einem Millionenpublikum über ihre Ängste sprechen.
Plötzlich zeigte sich die ZDF-Moderatorin von einer völlig neuen Seite. Ganz sanft erklärte sie: "Ich habe gestern im Flugzeug geweint". Ein Geständnis, mit dem wohl niemand gerechnet hat. Hintergrund: Der Flieger von Israel nach Deutschland soll so stark gewackelt haben, woraufhin Kiwi Panik bekam.
Kiwi begeistert nicht
Das eigentlich mutige Geständnis der sonst do frechen Kiwi verärgerte die Zuschauer. Im Netz schimpften die "Fernsehgarten"-Fans über den CO2-Fußabdruck von Kiewel, denn die 56-Jährige lebt in Israel. Eine Userin fragte auf Twitter: "Wird Kiwi wöchentlich aus Tel Aviv eingeflogen?" Ein anderer Nutzer antwortete darauf: "Und wieder zurück!"
Doch noch mehr machten ihrem Ärger Luft. "Extra für den 'Fernsehgarten' Woche für Woche von Israel nach Mainz einfliegen", schreib einer und stellte weiter fest: "Es gibt also nie ein 'Friday's for Future-'Fernsehgarten'." Eine andere Person äußert sich kritisch: "Kiwi fliegt extra für die Sendung aus Israel jedes Mal ein und fliegt danach wieder ab. Was für 'ne Umweltsau." Ein weiterer befand: "Yeah! Kiwi erwähnt ihren riesigen CO2-Fußabdruck!"
Jetzt lesen: "Ein Fettie" – Kiewel empört wieder im Fernsehgarten
Seit sieben Jahren in Israel
Und tatsächlich sonderlich umweltschonend ist Kiwis Arbeitsweg nicht. Wie sei in einem Interview mit "BILD am Sonntag" verriet: "In der 'Fernsehgarten'-Saison habe ich es meistens so geregelt, dass ich am Sonntag um 18 Uhr ins Flugzeug steige und um Mitternacht meine kleine Wohnung in Tel Aviv aufschließe"