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Umgang mit Geld: Do’s & Dont’s für deine Finanzen

Mit diesen Tipps lernst du den Umgang mit Geld und kannst Schulden vermeiden. So behältst du deinen Kontostand immer im Blick.

FSW Finanzbildung
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Umgang mit Geld: Do’s & Dont’s für deine Finanzen
Du bist mit deinen Geldsorgen nicht allein: Es fällt vielen schwer, den Überblick über ihre Finanzen zu behalten. Dabei ist der Umgang mit Geld gar nicht so schwer.
Foto: iStock

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Durch Online-Shopping und Ratenzahlungen wird es immer schwieriger, nicht in die Schuldenfalle zu tappen. Denn überall warten Rabatte und kurzfristige Angebote auf dich – egal ob im Einkaufszentrum oder auf Social Media. Dabei kannst du den besseren Umgang mit Geld ganz einfach lernen, indem du ein paar Tipps befolgst. Wir zeigen dir die Do’s und Don’ts für deine Finanzen.

Das kannst du tun, damit du dein Geld im Griff behältst

Beim Umgang mit Geld ist es besonders wichtig, den Überblick zu behalten und deine Ausgaben zu reduzieren. Das ist gar nicht so schwer, wenn du weißt, wie es geht. Schau dir einfach unser kurzes Video an oder lies dir unsere 4 Tipps durch, um besser mit Geld umzugehen!

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    Schau regelmäßig auf dein Konto

    Wenn du erst am Ende des Monats auf dein Bankkonto schaust, erwartet dich vielleicht eine böse Überraschung. Deshalb solltest du dein Konto immer im Blick behalten. Über deine Bank-App am Handy kannst du regelmäßig nachschauen, wie es um deine Finanzen steht. Das ist wichtig, damit du deine Ausgaben anpassen und Geld sparen kannst.
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    Nutze Cash-Stuffing für deinen Umgang mit Geld

    Eine Methode, um dieses Geld einzuteilen, ist Cash-Stuffing: Dabei teilst du dein Bargeld am Anfang des Monats in verschiedene Kuverts auf. Zum Beispiel für Essen, zum Shoppen oder für Kinobesuche und andere Freizeit-Aktivitäten. So hast du den Überblick, wie viel Geld du noch ausgeben kannst. Wenn ein Kuvert leer ist, dann muss die Ausgabe auf den nächsten Monat warten.
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    Zuerst sparen – dann kaufen!

    Gerade bei größeren Anschaffungen ist es wichtig, zuerst Geld dafür anzusparen, um Schulden zu vermeiden.  Deshalb solltest du direkt am Anfang des Monats Geld beiseitelegen. Dann kannst du dir die Anschaffung gönnen und tappst nicht in die Schuldenfalle.
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    Vergleiche Preise, bevor du kaufst

    Bevor du etwas kaufst, solltest du immer Preise vergleichen. Oft gibt es dieselben Produkte bei einem anderen Händler deutlich billiger – zum Beispiel, weil es dort gerade eine Rabattaktion gibt. Wenn du also wirklich etwas brauchst, dann nimm dir die Zeit, um den besten Preis zu finden.

Immer wichtig: Lass dich nicht beeinflussen!

Beim Online-Kauf solltest du nicht sofort auf "Jetzt kaufen" klicken. Das ist besonders schwer, denn Influencer und Unternehmen nutzen oft Verkaufstricks. Dann gibt es ein Produkt nur 1.000 Mal, eine Rabattaktion gilt nur eine Stunde oder du sparst die Liefergebühr ab 100 Euro Bestellwert. Diese Methoden sollen dich dazu bewegen, möglichst schnell und viel zu kaufen.

Lass dich davon nicht beeinflussen, denn in vielen Fällen brauchst du die Produkte gar nicht! Statt direkt zu kaufen, solltest du mindestens eine Nacht darüber schlafen – und vorher nochmal auf dein Konto schauen. So kannst du Spontankäufe vermeiden, die du eigentlich nur aus FOMO machst.

Auch im Shopping-Center ist alles darauf ausgelegt, dass du möglichst lange bleibst und viel Geld ausgibst. Es gibt gratis WLAN und entspannte Sitzmöglichkeiten. Je länger du bleibst, umso mehr Geschäfte und Sonderangebote wirst du sehen. Das ist natürlich verlockend. Am besten gehst du nur mit Bargeld ins Einkaufszentrum, das du beim Cash-Stuffing zur Seite gelegt hast.

Oder noch besser: Triff dich mit deinen Freunden woanders. Denn es gibt viele Aktivitäten, bei denen ihr weniger oder gar kein Geld ausgeben müsst. Ihr könnt in den Park gehen, gemeinsam Sport machen oder euch einfach zu Hause treffen. Dann ist die Versuchung nicht so groß.

Den Umgang mit Geld kannst du lernen! Mit dem FSW-Finanzführerschein

Für Schülerinnen und Schüler in Wien gibt es den FSW-Finanzführerschein von der FSW Schuldenberatung. Frag am besten deine Lehrerin oder deinen Lehrer, denn die können dich und deine Freunde anmelden! Alle Infos zum FSW-Finanzführerschein findest du hier.

So kannst du Schulden vermeiden

Wer Geld ausgibt, das er nicht hat, tappt in die Schuldenfalle. Lass dich von unserem kurzen Video informieren oder lies dir unsere Tipps durch, damit das nicht passiert!

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    Vermeide „buy now, pay later”

    Es ist besonders verlockend, etwas jetzt zu kaufen und erst später zu bezahlen. Damit verschiebst du das Problem aber nur in die Zukunft. Wenn du jetzt nicht zahlen kannst, dann kannst du es in 30 Tagen vermutlich auch nicht. Deshalb solltest du solche Angebote nicht nutzen. Kaufe nur, was du dir leisten kannst!
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    Nutze keine Ratenzahlungen

    Das gleiche Problem gibt es auch mit Ratenzahlungen: Du kaufst jetzt etwas, musst aber danach monatelang die Raten bezahlen. Besonders gefährlich wird das, wenn du mehrere Ratenzahlungen abschließt. Denn damit steigen deine Fixkosten immer weiter an, bis du sie nicht mehr stemmen kannst. So wird es noch schwieriger für dich, dein Geld im Griff zu behalten.
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    Überziehe niemals dein Konto

    Auf deinem Bankkonto hast du vielleicht einen Überziehungsrahmen, durch den du ins Minus gehen kannst. Auch wenn du diese Möglichkeit hast, solltest du dein Konto niemals überziehen! Das ist nämlich nichts anderes als ein sehr teurer Kredit. Du borgst dir also Geld von deiner Bank aus. Dafür bezahlst du oft zwischen 12 und 15 Prozent Zinsen. Das ist extrem viel und lohnt sich nur für die Bank.
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    Vermeide zu viele Spontankäufe

    Oft sind es auch die unbewussten Spontankäufe, die dein Konto ins Minus bringen: Wenn du zwischendurch immer wieder ein paar Euro ausgibst, zum Beispiel für Snacks und Getränke, können daraus schnell mehr als 100 Euro im Monat werden. Nachträglich kannst du dich gar nicht erinnern, wofür du das Geld ausgegeben hast. Also hat es sich in vielen Fällen auch nicht gelohnt. Deshalb solltest du Spontankäufe vermeiden.

Das kannst du bei Schulden machen

Unsere Tipps helfen dir, das Minus am Konto zu vermeiden. Wenn du bereits Schulden hast, ist es aber nie zu spät. Dann ist nur wichtig, dass du nicht aufgibst und dir stattdessen Hilfe suchst. Die FSW Schuldenberatung unterstützt dich dabei, deine Schulden abzubauen. Du kannst online einen Termin buchen, um dir deine finanzielle Freiheit zurückzuholen.

Dieser Artikel beruht auf einer Medienkooperation mit HEUTE und ist mit finanzieller Unterstützung des Fonds Soziales Wien entstanden.

Weitere Informationen zum Fonds Soziales Wien (FSW): https://www.heute.at/sozialesicherheitwien

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