Prestige-Erfolg für Kiew

Ukrainische Armee zerstört Putins "Wunderwaffe"

Die Ukraine hat Fotos veröffentlicht, die eine, mithilfe des Abwehrsystems abgeschossene, russische Hyperschallrakete vom Typ Kinschal zeigen sollen.

20 Minuten
Ukrainische Armee zerstört Putins "Wunderwaffe"
Die Ukraine veröffentlichte Bilder, die eine abgeschossene Kinschal-Rakete – diese galt als Putins "Wunderwaffe" – zweigen.
Staatliche Notfalldienste der Ukraine

Die Ukraine hat Aufnahmen veröffentlicht, die eine, mithilfe des Patriot-Abwehrsystems abgeschossene, russische Hyperschallrakete vom Typ Kinschal zeigen sollen. Der staatliche Notfalldienst teilte am Freitag auf seinem Kanal im Onlinedienst Telegram Fotos, die einen Kran dabei zeigen, wie er Überreste einer Rakete aus dem Boden holt. "In Kiew haben Ingenieure den Gefechtskopf einer feindlichen Kinschal-Lufthyperschallrakete neutralisiert", erklärte die Behörde. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig verifiziert werden.

Laut Putin "unzerstörbar"

Die Ukraine hatte am Dienstag erklärt, zehn Kinschal-Raketen abgeschossen zu haben, die Russland bei massiven Angriffen mit insgesamt sechs Toten auf die Ukraine abgefeuert habe. Die Hyperschallrakete vom Typ Kinschal ist Teil eines Waffenarsenals, von dem der russische Präsident Wladimir Putin erklärt hat, dass sie wegen ihrer Geschwindigkeit unzerstörbar seien. Nach Angaben des britischen Verteidigungsministerium setzt Moskau sie nur für Ziele ein, die es als "hochrangig und gut verteidigt" ansieht.

1/2
Gehe zur Galerie
    Die Ukraine veröffentlichte Bilder, die eine abgeschossene Kinschal-Rakete – diese galt als Putins "Wunderwaffe" – zeigen.
    Die Ukraine veröffentlichte Bilder, die eine abgeschossene Kinschal-Rakete – diese galt als Putins "Wunderwaffe" – zeigen.
    Staatliche Notfalldienste der Ukraine

    Kiew hat wiederholt erklärt, dass das US-Abwehrsystem vom Typ Patriot für die Verteidigung des Landes vor Russland entscheidend sei. Die ukrainische Regierung hat die westlichen Länder zu vermehrter militärischer Unterstützung aufgerufen; sie befürchtet, dass sich angesichts des fast zwei Jahre anhaltenden Konflikts Kriegsmüdigkeit bei einigen Staaten einstellt. 

    1/66
    Gehe zur Galerie
      <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
      23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
      Karl Schöndorfer / picturedesk.com
      20 Minuten
      Akt.
      Mehr zum Thema