"Playboy" bot hohe Summe

"Üblich": Uschi Glas spricht Klartext über Nackt-Drehs

Anfang März wird "Winnetou"-Darstellerin Uschi Glas 80 Jahre alt. Nun blickt die Schauspielerin nicht nur in ihrem neuen Buch zurück.

Heute Entertainment
"Üblich": Uschi Glas spricht Klartext über Nackt-Drehs
Uschi Glas zeigte sich nie öffentlich nackt.
Hein Hartmann / Action Press / picturedesk.com; A0752 Brix / dpa / picturedesk.com

Uschi Glas traf sich mit Frauke Ludowig (60) zum RTL-Talk. Kurz vor ihrem 80. Geburtstag am 2. März sprach die Film-Ikone über ihre Karriere, auf die sie auch in ihrem neuen Buch "Ein Schätzchen war ich nie" zurückblickt. Dabei kam sie auf Nackt-Szenen zu sprechen. Diese, hat sie bisher nämlich nie gemacht.

"In den 70er Jahren war das ja üblich", erinnerte sie sich noch gut zurück. Früher hätte es oft in Drehbüchern geheißen: "Hauptdarstellerin zieht sich aus." Glas hatte darauf aber keine Lust: "Und ich habe einfach gesagt, ich mache da nicht mit."

Nie nackt im Film

"Als ich mich 1968 im Film 'Zur Sache Schätzchen' nackt ausziehen sollte, lehnte ich das strikt ab und machte den Vorschlag, stattdessen die weiße Corsage zu tragen. May Spils, die Regisseurin, fand das gut. Viele andere Rollen habe ich nicht bekommen, weil ich mich weigerte, mich nackt auszuziehen", erklärte sie auch über eine ihrer Kult-Szenen gegenüber "BILD".

Uschi Glas (rechts) bei den Dreharbeiten zu einer Bettszene für den Film "Zur Sache Schätzchen" (Archivfoto vom August 1967).
Uschi Glas (rechts) bei den Dreharbeiten zu einer Bettszene für den Film "Zur Sache Schätzchen" (Archivfoto vom August 1967).
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Ende der 60-er Jahre bot mir der 'Playboy' eine wahnsinnig hohe Summe für Nacktfotos.
Uschi Glas
Schauspielerin

Selbst der "Playboy" hätte im Zuge ihrer Karriere "immer wieder" bei ihr angeklopft, gab sie gegenüber der Zeitung preis: "Irgendwann gaben sie auf. Ende der 60-er Jahre bot mir der 'Playboy' eine wahnsinnig hohe Summe für Nacktfotos. Ich lehnte ab."

Warum sich die Schauspiel-Diva nicht allzu freizügig zeigte, hat einen Grund: "Ich liebe meinen Beruf. Aber in erster Linie bin ich Privatmensch und muss abends in den Spiegel blicken können. Ich wollte meine Seele nicht brechen lassen. Ansonsten wäre ich niemals wieder glücklich mit mir selbst geworden. Dieses Risiko war mir zu groß. Darum habe ich auf eine internationale Karriere verzichtet. Ich habe von Anfang an auf mein Bauchgefühl gehört, und das tue ich bis heute."

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