Riesige Angst
Überraschung! Anne Wünsche verzichtet auf Sterilisation
Auf Instagram erklärt Wünsche, warum sie sich trotz früherer Aussagen nun doch nicht sterilisieren möchte – Experten sind jedoch anderer Meinung.
Die ehemalige "Berlin – Tag & Nacht"-Darstellerin Anne Wünsche (32) ist stolze Mutter von zwei Töchtern und einem Sohn. Dies scheint ihr bereits mehr als genug Aufwand zu sein, denn im April dieses Jahres führte die 32-Jährige eine Abtreibung durch. "Es würde einfach nicht funktionieren und ich muss mir selbst eingestehen, dass das einfach nicht mein Leben wäre. Ich sehe mich in dieser Rolle nicht und ich wäre nicht glücklich damit", teilte sie damals ihrer Instagram-Followerschaft mit.
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Neue Verhütungsmethode nach unerwarteter Schwangerschaft
Viele fragten sich, wie es so weit kommen konnte, da Anne letztes Jahr im Juli bekannt gab, sich sterilisieren lassen zu wollen. Nun nahm sie Stellung: "Ursprünglich wollte ich mich ja sterilisieren lassen, aber ich habe zu viel Angst vor den Nebenwirkungen." Sie habe erfahren, dass man nach einer Sterilisation "seine Lust verlieren" könne, was für die Influencerin "grauenvoll" wäre. Zuvor hatte sie auf einen Hormonring vertraut, der laut "Swiss Mom" bei richtiger Anwendung, mit einem Pearl-Index von 0,9, als sehr sicher gilt. Doch nach der ungeplanten Schwangerschaft setzt sie jetzt stattdessen auf eine andere Verhütungsmethode: "Ich werde mir die Gynefix einlegen lassen. Das ist eine Kupferkette, die komplett ohne Hormone wirkt. Die hält fünf Jahre", teilt sie in einer Instagram-Fragerunde mit.
Expertenmeinungen zur Sterilisation
"Während einer Sterilisation werden die Eileiter durchtrennt, per Elektrokauter verödet oder durch Clips oder Ringe abgebunden. Die Sterilisation hat keine Folgen für Libido oder Geschlechtsverkehr", erklärt "verhuetungsinfo.ch". Experten widersprechen den Aussagen von Anne Wünsche, so soll sich laut "AOK"-Krankenkassen das Lustempfinden überhaupt nicht ändern, andere wiederum sprechen sogar von einer positiven Auswirkung auf das Sexleben im Falle einer Sterilisation. Dies ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich und sollte in jedem Fall mit einem Arzt besprochen werden.