Wetter
Überflutungsgefahr! Neue Gewitter im Anmarsch
Die Unwetter sind noch nicht ausgestanden! In der Osthälfte des Landes geht es mit Starkregen-Gewittern weiter. Es drohen weiter Überflutungen.
Starkregen-Unwettern haben Mittwochnachmittag in Wien, Niederösterreich und im Burgenland zu heftigen Überschwemmungen geführt. Bäche traten über die Ufer, "Straßen wurden zu Flüssen" und selbst U-Bahn-Stationen wurden geflutet. Die Feuerwehren standen in den betroffenen Regionen im Dauereinsatz. Am Donnerstag folgten ähnlich starke Regengüsse, das Nova Rock wurde zur Mega-Schlammparty – und die Fortsetzung dieser Unwetter-Serie braut sich bereits zusammen.
Der Alpenraum verbleibt auch am Freitag und Samstag unter dem Einfluss eines flachen Tiefs in feucht-labiler Luft, womit sich das unbeständige Wetter weiter fortsetzt.
"Da sich Schauer und Gewitter nur langsam verlagern, sind lokal größere Regenmengen in kurzer Zeit und kleinräumige Überflutungen möglich", warnen die Meteorologen der Unwetterzentrale UWZ Freitagfrüh.
Erst am Sonntag setzt sich von Norden her stabilere Luft durch, lediglich im Westen und Süden bleibt die Schauer- und Gewitterneigung vorerst noch erhöht.
Die Prognose im Detail
Am Freitag ziehen in der Osthälfte von Beginn an einzelne Schauer durch, tagsüber werden diese rasch häufiger. Lokal ist dann auch wieder mit Blitz und Donner sowie mit großen Regenmengen zu rechnen, dazwischen lässt sich zeitweise die Sonne blicken. Von Vorarlberg bis ins Innviertel scheint sie häufig, am Nachmittag gehen aber auch im westlichen Bergland ein paar Schauer und Gewitter nieder. Der Wind spielt keine Rolle, von Ost nach West werden 20 bis 28 Grad erreicht.
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Der Samstag beginnt im Osten bewölkt, vereinzelt auch mit etwas Regen. Von Vorarlberg bis ins Innviertel geht es dagegen sonnig in den Tag, ab dem Vormittag stellt sich allgemein ein Mix aus Sonne und Quellwolken ein. Von Oberösterreich bis ins Nordburgenland sowie über den Bergen gehen lokale Schauer und Gewitter nieder, in den inneralpinen Tälern und Becken bleibt es meist trocken. Der Wind weht mäßig aus nördlichen Richtungen und mit 20 bis 28 Grad bleibt es frühsommerlich warm.
Am Sonntag scheint zumindest zeitweise die Sonne, auch im Norden und Osten setzt sich im Tagesverlauf vermehrt der freundliche Wettercharakter durch. Im Laufe des Tages bilden sich über dem Berg- und Hügelland Quellwolken und nachfolgend lokale Schauer oder Gewitter. Der Wind weht mäßig, tagsüber im Osten stellenweise auch lebhaft aus Nord- bis Nordost.
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