Wetter

Überflutungs-Gefahr! Gewitter-Karte zeigt, wo es kracht

Ein schweres Hagel-Unwetter nimmt am Feiertag Kurs auf Österreich! Experten warnen bereits jetzt vor Starkregen und der Gefahr von Überschwemmungen.

Satellitenbild von 11:10 Uhr
Satellitenbild von 11:10 Uhr
Storm Science Austria

In der schwül-warmen Luft werden im Tagesverlauf von Westen ausgehend kräftige Gewitter in Österreich erwartet. Dabei muss besonders mit Starkregen und der Gefahr von Überflutungen gerechnet werden. Noch zeigt sich der Himmel über Österreich dabei häufig noch klar oder nur wenig bewölkt durch Schleierwolken. Lediglich über Nordtirol ziehen dichtere Wolken mit Regenschauern hinweg.

Warnung vor Unwettern

Die Österreichische Unwetterzentrale hat mittlerweile für mehrere Bundesländer eine Unwetter-Vorwarnung ausgegeben – davon betroffen sind Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten und die Steiermark. Nur für die Bundeshauptstadt Wien und das Burgenland gibt es noch keine Warnung. Besonders im Osten des Landes scheint die Sonne und die Temperaturen steigen auf über 30 Grad.

Unwetter-Alarm in Österreich
Unwetter-Alarm in Österreich
uwz.at

An Mariä Himmelfahrt beginnt der Tag im Osten zunächst noch sonnig, während im Westen von Vorarlberg bis ins Tiroler Oberland und entlang des Alpenhauptkamms schon einige Schauer und Gewitter durchziehen. Diese breiten sich im Tagesverlauf in Richtung Osten bis nach Oberkärnten, Teile der Weststeiermark und den Kalkalpen aus. Dabei können lokal größere Niederschlagsmengen niedergehen, die zu kleinräumigen Überflutungen führen. Auch im Mühl- und Waldviertel ist die Gewitterneigung erhöht.

Der Dienstag startet im Norden und Osten mit einigen Wolken und vereinzelt gehen aus der Nacht heraus auch noch Regenschauer nieder. Im Laufe des Vormittags lockert es aber generell auf. Am Nachmittag bilden sich ein paar Quellwolken, bis auf vereinzelte Gewitter von den Gurktaler und Lavanttaler Alpen bis zum Wechsel bleibt es aber trocken. Im Osten weht anfangs mäßiger bis lebhafter Westwind.

Hitze-Gewitter am Mittwoch

Am Mittwoch scheint von der Früh weg verbreitet die Sonne. Tagsüber zeigen sich meist nur lockere Quellwolken über dem Berg- und Hügelland, lediglich im äußersten Westen werden die Wolken dichter. In Vorarlberg und im Tiroler Oberland sind am Nachmittag einzelne, dafür aber kräftige Hitzegewitter möglich. Der Wind weht meist mäßig aus südlichen Richtungen, in den Alpen wird es leicht föhnig.

Der Donnerstag bringt zweigeteiltes Wetter. Im Westen überwiegen die Wolken und ab dem späten Vormittag gehen in Vorarlberg gewittrige Schauer nieder. Am Nachmittag kommen in Osttirol und Oberkärnten weitere Schauer und Gewitter auf, entlang der Nordalpen gehen zudem kräftige Gewitter nieder. In der Osthälfte scheint dagegen bei nur harmlosen Wolken verbreitet die Sonne. Der Wind weht teils lebhaft aus Süd, in den Alpen weht Föhn. Am Abend kommt in Oberösterreich kräftiger Westwind auf.

Über dem Waldviertel, der Koralpe und der Gleinalpe haben sich erste kräftige Schauer gebildet.
Über dem Waldviertel, der Koralpe und der Gleinalpe haben sich erste kräftige Schauer gebildet.
ACG
1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf