Reparatur fertig
Twin City Liner düst wieder von Wien nach Bratislava
Nach dem Unfall am Donaukanal wurde der Katamaran nach Linz zur Reparatur gebracht. Nun ist alles fertig, das Schiff fährt wieder nach Fahrplan.
Nachdem die Reparaturarbeiten am Wochenende planmäßig fertiggestellt wurden, ließ man das Schiff in Linz zu Wasser und überprüfte es auf Dichtheit. Nach einem positiven Verlauf der Testfahrt begann die Überstellung nach Wien. Das Eintreffen war Montag für den späten Nachmittag angesetzt. Nach einer Reinigung kann der City Liner den Fahrplan ab Dienstag (3. September) wieder aufnehmen. Sechs Fahrten von Wien nach Bratislava werden täglich angeboten.
Ansprüche sollen geltend gemacht werden
Der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft zeigt sich erfreut über den planmäßigen Abschluss der Arbeiten an dem Schiff. "Wir freuen uns sehr, dass die Arbeiten in der Werft in Linz so zügig abgeschlossen werden konnten und wir ab morgen wieder in Betrieb gehen können. Jetzt geht es insbesondere auch darum, die richtigen Schlüsse aus dem Vorfall im Donaukanal zu ziehen und natürlich auch unsere daraus resultierenden Ansprüche geltend zu machen", erklärt Gerd Krämer, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Central Danube Region Marketing & Development GmbH. Die Ostbahnbrücke, von welcher die für den Unfall verantwortlichen Hindernisse stammten, wird nach wie vor saniert.
Ticketpreis wird zurückerstattet
All jenen, die bei dem Unfall des Twin City Liners an Board waren, werden die Ticketpreise rückerstattet. Falls es der Wunsch der Betroffenen ist, wird die gebuchte Fahrt nach Möglichkeit auf einen anderen Termin verlegt. Bis die Saison Ende September ausläuft, werden noch 326 Fahrten mit dem Schiff angeboten.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Nach dem Unfall im Donaukanal wurde der Twin City Liner zur Reparatur nach Linz gebracht und kehrt nun planmäßig nach Wien zurück, um ab dem 3.September wieder Fahrten nach Bratislava anzubieten
- Der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft betont die Wichtigkeit, aus dem Vorfall zu lernen und den entstandenen Ansprüchen gerecht zu werden, während betroffene Passagiere eine Rückerstattung oder Umbuchung ihrer Tickets erhalten