Fußball-Moderatorin
TV-Star stellt sexistische Follower auf Instagram bloß
BBC-Fußball-Moderatorin Emma Louise Jones veröffentlicht Chats, die übergriffiges Verhalten ihrer Follower zeigen.
Emma Louise Jones steht für den englischen TV-Sender BBC bei unterschiedlichen Sportsendungen vor der Kamera. Große Bekanntheit erlangte sie als Moderatorin der Sendung "Match of the day". Auch in den sozialen Medien ist die Engländerin sehr aktiv, postet Selfies und gibt Einblicke in ihr Leben. Aber auch ernstere Themen spricht sie an.
Immer wieder veröffentlicht sie auf ihrem Profil Kommentare und stark sexualisierte Nachrichten. Dies tat sie auch am Karfreitag, als sie in ihrer Instagram-Story einen Screenshot von sexistischen Direktnachrichten postete, die sie von einem User erhielt.
Jones kann darüber lachen
Die Moderatorin berichtete von mehreren Kommentaren unter der Gürtellinie. So erwähnte sie beispielsweise eine Nachricht eines Users, der sich abfällig und sexistisch über die Größe ihrer Brüste äußerte samt Wunsch, was er gerne mit ihnen anstellen würde.
Knapp 48 Stunden nach seiner ersten Nachricht legte der User nach und schickte ein "Bitte" hinterher. Die Moderatorin fügte dem Screenshot der Nachrichten ein lachendes und ein weinendes Emoji an. Jones geht mit diesen Mitteilungen mit Humor um und macht sich immer wieder öffentlich über solche Fans lustig.
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Sich selbst "zu Tode erschreckt"
Zu Beginn des neuen Jahres wünschte sie ihren Anhängern "ein weniger geiles Jahr", doch wie sie gegenüber der britischen Zeitung "Daily Star" angab, gab es keine Anzeichen der Besserung. Die Nachrichten würden immer schamloser, meinte die 34-Jährige. Doch Jones macht sich auch selber über ihre große Oberweite lustig. In einem Podcast erzählte sie, dass sie aus Versehen schon damit gehupt habe.
"Als ich meinen kleinen 1er BMW fuhr, gehörte ich zu den Leuten, die beim Fahren das Lenkrad küssen. Das bedeutete, wenn ich ausstieg und alles in Richtung Lenkrad zeigte, kam ich versehentlich mit meinen, ähm, Brüsten gegen die Hupe", schilderte sie die Szene. Sie habe sich darüber auch selbst "zu Tode erschreckt".