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10 Stunden im Flieger gefangen – TV-Star rastet aus

Moderatorin Lola Weippert musste zehn Stunden lang in einem Flieger ausharren. Passagiere bekamen nichts zu essen, für Wasser mussten sie bezahlen. 

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Lola Weippert
Lola Weippert
Instagram

Dieser Griechenland-Trip wird sie so schnell nicht vergessen:  TV-Moderatorin Lola Weippert wollte Sonntagmittag von Athen nach Berlin zurückreisen. Doch letztendlich steckte die 25-Jährige zehn Stunden in einem easyjet-Flieger fest.

In ihrer Instagram-Story berichten Weippert und ihr Kollege Andre Kaminski von der Situation. "Zuerst war die Crew krank und wir haben unseren Slot verpasst. Dann haben wir einen neuen Slot bekommen. Der war zwei Stunden später", erzählt Kaminski.

Erleichterung macht sich breit, als der Flieger nach drei Stunden endlich losrollt, auf die Startbahn gelangte und Vollgas gab. Doch bevor der Flieger abhob, bremste der Pilot das Flugzeug abrupt wieder ab und kehrte auf den Warteplatz zurück. Der Treibstoff in den Flügeln war derart erhitzt, dass beinahe ein Flügel abgebrannt wäre, schildert Weipperts Begleitung in der Instagram Story. Weiter sagte er: "Dann ist die Crew draufgekommen, dass sie den Flug nach Berlin nicht mehr antreten können, da sie ansonsten weit über ihre Überstundengrenze kommen würden. Also bringen sie uns erst nach Venedig"

Kein Essen trotz erheblicher Verspätung

Schlussendlich harrten die Fluggäste zehn Stunden in dem Flieger der Easyjet-Linie aus. Aus einer Reise von vier Stunden wurden plötzlich 14 Stunden. Die TV-Moderatorin zeigt sich erzürnt, denn in dieser Zeit wurde ihnen weder Essen angeboten noch konnten sie eines kaufen. Ebenso gab es nach dem ungeplanten Zwischenstopp in Venedig kein Wasser mehr gratis. Die Gäste mussten dafür bezahlen. 

"Euer verhalten war ekelhaft, beschämend und verachtend"

Am nächsten Tag zu Hause angekommen, ließe Lola ihren Tag noch einmal Revue passieren: "Ich bin schockiert und wütend, wie eine Fluggesellschaft namens EasyJet, der letzte Drecksverein, sich so menschenunwürdig verhalten kann. Da waren Kinder, Erwachsene, auch Omas und Opas in diesem Flieger, über 10 Stunden steckten wir in dem Flieger fest. Wir haben nichts zu essen bekommen, uns wurde auch kein Essen verkauft, weil keines da war. Jeder hat 100 ml Wasser bekommen nach mehrmaligen Nachfragen. Nach dem Stopp in Venedig mussten wir sogar für Wasser bezahlen. Euer Verhalten war ekelhaft, beschämend und verachtend", ärgerte sich die Moderatorin in ihrer Story. Diesen Fluganbieter wird die 25-Jährige in Zukunft meiden. 

Auf "Heute"-Anfrage bei der Fluglinie bezieht ein EasyJet Sprecher Stellung

easyJet kann bestätigen, dass der Flug EJU5938 von Athen nach Berlin am 1. August aufgrund von Einschränkungen durch die Flugsicherung verspätet war und später zu seinem Stellplatz zurückkehrte, nachdem der Abflug bei geringer Geschwindigkeit aufgrund eines technischen Problems vorsorglich abgebrochen wurde. Zusammen mit Technikern wurde das Problem behoben, so dass das Flugzeug sicher starten konnte. Die Verspätung führte leider dazu, dass die Crew ihre gesetzlich zulässige Höchstarbeitszeit überschritt, weshalb der Flug auf dem Weg nach Berlin in Venedig zwischenlanden musste, damit eine Ersatzcrew den Flug weiterführen konnte. Unsere Crew hat alles dafür getan, die Auswirkungen der Verspätung für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten und hat mehrmals kostenlose Erfrischungen angeboten. Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Kunden und unserer Crew haben für uns höchste Priorität. Wir möchten uns bei unseren Kunden für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die durch die Verspätung entstanden sind, und ihnen für ihre Geduld und ihr Verständnis danken. 

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