Zu viele Spieler im Kader

TV-Experte über Chelsea: "Wo soll man sich umziehen?"

Liverpool-Legende Jamie Carragher findet klare Worte zum Monsterkader von Chelsea. Laut dem 46-Jährigen ist dieser einfach zu groß.

Sport Heute
TV-Experte über Chelsea: "Wo soll man sich umziehen?"
Chelsea-Geldgeber Todd Boehly kauft Spieler nach Belieben.
IMAGO/Sportimage

Der 44. Spieler im Kader des englischen Top-Klubs Chelsea wurde verpflichtet. Die "Blues" haben Joao Felix von Atletico Madrid nach London geholt. Der Portugiese ist der nächste Star und bereits der zehnte Neuzugang in dieser Transferphase. Die Liste ist lang und wird immer länger.

Sky-Experte und Liverpool-Legende Jamie Carragher versteht die Welt nicht mehr. "Chelsea muss aufhören, Spieler zu kaufen. Und die Spieler müssen aufhören, bei Chelsea zu unterschreiben. Warum sollte ich als Spieler zu Chelsea gehen? Ich verstehe nicht, wie man als Spieler einen Sieben-Jahres-Vertrag unterschreiben kann", sagte der Champions-League-Sieger von 2005 mit den "Reds" bei Sky.

"Ich meine das total ernst"

Der Kader von Chelsea ist, gelinde gesagt, gut gefüllt. Beim ersten Spiel der neuen Meisterschaftssaison mussten die Londoner zehn Spieler zuhause lassen, da nur 33 im Kader erlaubt sind. Darunter auch England-Star Raheem Sterling.

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    GEPA, Imago

    Auf die Frage, ob die vielen Transfers Teil des neuen Plans seien, eine junge und spannende Mannschaft aufzubauen, erwiderte Carragher: "Aber es ist doch nichts da! Das ist keine junge und spannende Mannschaft. Die holen jetzt João Félix, aber wo soll der spielen? Vor einer Woche holen sie Neto. Wo soll der spielen, wenn man schon Cole Palmer hat? Wo soll Nkunku spielen?"

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    Und weiter: "Jetzt fragt man sich, wo João Félix spielen soll – und wo soll der sich im Trainingszentrum umziehen? Das meine ich todernst. Wenn man 40 Spieler hat, wie passen die alle in eine Kabine? Wie kann man da eine Trainingseinheit machen?"

    Auf den Punkt gebracht

    • Der TV-Experte Jamie Carragher kritisiert den englischen Top-Klub Chelsea für die übermäßigen Spielertransfers und die Überfüllung des Kaders
    • Er stellt die Sinnhaftigkeit von weiteren Verpflichtungen in Frage und weist darauf hin, dass der Kader bereits zu voll ist, was zu Problemen bei der Kaderaufstellung und im Trainingszentrum führen könnte
    red
    Akt.