Digitales Amt
Tursky half selbst beim Einrichten der ID-Austria
Über 100 Personen folgten Einladung des Staatssekretärs und holten sich Unterstützung in Sachen digitaler Amtswsege.
Die Handy-Signatur ist mittlerweile fast 15 Jahre alt und wurde mit 5. Dezember vollständig von der ID-Austria abgelöst. Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) lud vergangenen Donnerstag öffentlich in sein Büro ein, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern beim Umstieg auf die ID-Austria zu helfen oder bei Bedarf eine neue ID-Austria durch Fachpersonal ausstellen zu lassen. Tatkräftige Unterstützung gab es durch Techniker der Finanzverwaltung, des Innenministeriums und des Bundesrechenzentrums.
Über 200 digitale Amtswege
Das Angebot nutzten über 100 Personen, die nun mehr als 200 Amtswege digital erledigen und insgesamt über 400 Dienste direkt am Smartphone nutzen können. "Das ist Digitalisierung mit Nutzen", so Tursky.
„Die ID-Austria basiert auf höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards“
"Mit der ID-Austria erfüllt Österreich nicht nur EU-Vorgaben, sondern nimmt auch eine Vorreiterrolle ein, denn die ID-Austria basiert auf höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards und ist der Generalschlüssel für alle digitalen Behördenwege", erläutert Tursky.
Die ID-Austria werde von den Bürgern gut angenommen. Alleine in den ersten 24 Stunden nach der Umstellung habe es 36.000 Umstiege gegeben, berichtet Tursky. Inzwischen ist die Zwei-Millionen-Grenze nicht mehr weit.
Wer zuvor eine Handy-Signatur hatte, wird bei Aufruf seit dem 5. Dezember automatisch durch die nötigen Schritte zur Umstellung geleitet.
Für alle, die Probleme beim Umstieg haben wurde unter +43 1 71123 – 884466 eine Servicehotline eingerichtet, , erreichbar von Montag bis Freitag, 8:00-16:00 Uhr.