In fünfter Minute
Türkei-Aufreger! Österreich hätte Elfer kriegen müssen
Nach dem bitteren Blitz-Rückstand gegen die Türkei vergab Christoph Baumgartner die riesige Ausgleichschance. Die Lupe zeigt: Wegen eines Fouls.
Bitterer hätte der Achtelfinal-Kracher gegen die Türkei für das ÖFB-Team nicht starten können. Erst schoss Merih Demiral den Gegner nach nur 57 Sekunden in Folge einer missglückten Klärungsaktion von Keeper Patrick Pentz mit 1:0 in Führung.
Es war das schnellste Tor in einem K.o.-Spiel in der EM-Geschichte!
Dann vergab auch noch Christoph Baumgartner in der fünften Minute den Sitzer zum möglichen Ausgleich, bekam alleine vor dem leeren Tor an der langen Stange keinen Druck mehr auf den Ball.
Die Zeitlupe löste auf, warum: Er war beim Schussversuch von Demiral gefoult worden.
Die Bilder zeigen deutlich, wie der Leipzig-Legionär vom Torschützen an der Ferse getroffen wird. Demiral spielt nur den Fuß von Baumgartner, trifft den Ball nicht. Teamchef Ralf Rangnick forderte sofort eine Video-Überprüfung. Das Schiedsrichterteam ließ das Spiel beim Stand von 0:1 weiterlaufen.
Österreich gegen die Türkei – die besten Bilder
Doppelt bitter für Österreich! Hier hätte es einen Elfmeter und damit wohl den Ausgleich geben müssen.
Auf den Punkt gebracht
- Österreich hätte in der fünften Minute einen Elfmeter bekommen müssen, nachdem Christoph Baumgartner gefoult wurde, als er eine Ausgleichschance verpasste
- Der Achtelfinal-Kracher gegen die Türkei begann für das ÖFB-Team mit einem bitteren Rückstand, als Merih Demiral nach nur 57 Sekunden das schnellste Tor in einem K.o.-Spiel in der EM-Geschichte schoss
- Trotzdem ließ das Schiedsrichterteam das Spiel beim Stand von 0:1 weiterlaufen, obwohl Teamchef Ralf Rangnick eine Video-Überprüfung forderte