Nach Spanien-Sager

Tuchel-Attacke! "Größte Missverständnis seit Klinsmann"

Bayern-Trainer Thomas Tuchel flirtete am Sonntag mit einem Trainer-Job in Spanien. Sky-Experte Didi Hamann brachte das auf die Palme.

Sport Heute
Tuchel-Attacke! "Größte Missverständnis seit Klinsmann"
Hamann über Tuchel: "Eine Frechheit!"
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Die Bayern verkürzten mit einem 3:2-Sieg in Augsburg den Rückstand auf Leader Leverkusen auf zwei Punkte.

Euphorie kommt in München aber nicht auf, zu durchwachsen sind die Leistungen, zu lang die Verletztenliste - am Samstag kam Coman dazu.

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    Schlosshotel Berlin – das EM-Quartier des ÖFB
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    Spanien-Sager in heikler Phase

    Auch Trainer Thomas Tuchel steht nach dürftigen Leistungen in der Kritik. Der Coach sprach bei einem Fanklub-Besuch am Tag nach dem knappen Sieg über einen möglichen Job im Ausland. "Das wird mich auf jeden Fall nochmal reizen, also ganz allgemein." Besonders die spanische Liga und deren Spieler lobte der Bayern-Coach in höchsten Tönen.

    Einem passten diese Aussagen überhaupt nicht: Didi Hamann. Der Sky-Experte übte bei Sky90 - nicht zum ersten Mal - scharfe Kritik an Tuchel.

    "Dann setzt sich der da hin und redet über Xavi, über die Nachfolge und dass er gerne mal in Barcelona oder Spanien trainieren würde. Das ist eine Frechheit!"

    Barcelona-Trainer Xavi hatte am Montag angekündigt, den Verein mit Saisonende verlassen zu wollen.

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      Das neue "Wohnzimmer" von ÖFB-Star David Alaba: das Santiago Bernabeu von Real Madrid.
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      Hamann: "Selten eine gute Idee"

      Hamann weiter: "Tuchel ist ein sehr intelligenter Mann, so etwas rutscht ihm nicht einfach so raus. Nur er muss eins wissen: Wenn du Angestellter vom FC Bayern bist, sich mit der Führung anzulegen – das war selten eine gute Idee."

      Hamann sieht Tuchel als das "größte Missverständnis seit Jürgen Klinsmann. Die passen nicht zusammen und das weiß er mittlerweile auch." Klinsmann trainierte die Bayern in der Saison 2008/09 ohne Erfolg und wurde nach knapp zehn Monaten entlassen.

      "Wenn ich mir die letzten drei Heimspiele anschaue, dann ist das für die Verhältnisse von Bayern München unterirdisch", analysiert Hamann. "Gegen drei Mannschaften, die unten drinstehen, ist das einfach zu wenig. Das hat mit Fußball nichts zu tun."

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        Die erfolgreiche EM-Quali des ÖFB-Teams in Bildern
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